Neue Schneekanone
Am Sternstein will man Teuerung mit Effizienz entgegensteuern

Am Sternstein hat man im Sommer in moderne Infrastruktur investiert, um den Betrieb noch effizienter zu gestalten: Unter anderem wurden neue Schneekanonen für noch mehr Schneesicherheit angekauft. | Foto: Sternstein Lifte
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  • Am Sternstein hat man im Sommer in moderne Infrastruktur investiert, um den Betrieb noch effizienter zu gestalten: Unter anderem wurden neue Schneekanonen für noch mehr Schneesicherheit angekauft.
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Es sind vor allem die horrenden Energiepreise und die steigenden Betriebskosten, die die Sternstein Lifte vor dem nahenden Winter vor große Herausforderungen stellen. Die Tarife für Liftkarten wurden dennoch nur moderat angepasst.

BAD LEONFELDEN. Insbesondere die um ein Vielfaches gestiegenen Strompreise, aber auch die Kosten für Diesel und Hydraulikprodukte werden drastische Auswirkungen auf die Betriebskosten der Sternstein Lifte haben, sagen die beiden Geschäftsführer Andreas Eckerstorfer und Gerhard Zettler. Während viele – vor allem große – Skigebiete teils saftige Preiserhöhungen im zweistelligen Prozentbereich angekündigt haben, wird man am Sternstein diese Kosten aber nur zu einem geringen Teil in die Kartenpreise für die kommende Wintersaison einrechnen.

„Wir sind ein Nahversorger-Skigebiet für Familien. Deshalb haben wir uns trotz der Kostenexplosion zum Ziel gesetzt, dass das Skivergnügen bei uns leistbar bleibt“, erklärt Eckerstorfer.

Die Kartentarife am Sternstein werden im Durchschnitt um 6,5 Prozent angehoben. Eine Familienkarte für einen Tag (zwei Erwachsene und drei Kinder) wird beispielsweise 125 Euro kosten.

Moderne und effiziente Beschneiung


Der Teuerung will man mit noch mehr Effizienz entgegensteuern, etwa bei der technischen Beschneiung der Pisten: „Wir haben in den vergangenen Jahren vorausschauend in moderne, elektronisch gesteuerte Schneetürme investiert. Mit diesen produzieren wir Schnee, wenn die Witterung die beste Ausbeute verspricht. So können wir wertvolle Ressourcen wie Wasser und Energie zielgerichtet und effizient einsetzen“, sagt Zettler. Damit bleibe man der langjährigen Betriebsphilosophie treu: „Als Familienskigebiet stellen wir gemeinnützige Infrastruktur zur Verfügung. Wir arbeiten nicht mit dem Ziel der unbedingten Gewinnmaximierung, sondern wirtschaften mit Augenmaß und investieren mit Bedacht in eine laufende Qualitätsverbesserung für unsere Gäste“, ergänzt Andreas Eckerstorfer.

Softwareupdates nun per Fernwartung

Deshalb habe man im Sommer auch die Voraussetzungen für den Einsatz der modernen Beschneiungstechnik verbessert: Alle Gebäude im Bereich der Talstation wurden mit Glasfaserkabeln erschlossen, die Zugang zu schnellem Internet bringen. Softwareupdates, die bisher umständlich und kostenintensiv durch Servicetechniker vor Ort durchgeführt werden mussten, können nun per Fernwartung erledigt werden. Die Besucher am Sternstein profitieren zudem vom Ausbau der Handy-Sendemastanlage. Neu ist auch die Möglichkeit, sich im Webshop auf sternstein.at Saison- und Tageskarten sowie Wertgutscheine zu kaufen.

70.000 Besucher pro Saison

Trotz der sicherlich schwierigen Voraussetzungen fiebert man am Sternstein dem Winter entgegen. Die behördlichen Überprüfungen und Sicherheitschecks wurden bereits absolviert, die Vorbereitungen auf den Saisonstart Anfang Dezember laufen wie geplant. „Wir werden auch heuer alles daran setzen, den etwa 70.000 Besucherinnen und Besuchern im Winter beste Bedingungen für herrliche Skitage zu bieten“, sagt Betriebsleiter Leo Hartl. Vergünstigte Saisonkarten können bis 27. November entweder online oder an den letzten drei Wochenenden im November (jeweils Samstag & Sonntag, 8 - 16.30 Uhr bei der Kassa/Talstation) gekauft werden.

Am Sternstein hat man im Sommer in moderne Infrastruktur investiert, um den Betrieb noch effizienter zu gestalten: Unter anderem wurden neue Schneekanonen für noch mehr Schneesicherheit angekauft. | Foto: Sternstein Lifte
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