Energietanken
Die "Lieblingsplatzerl" der Urfahraner Bürgermeister
Auch Ortschefs brauchen mal Zeit für sich. So manch einer findet seinen Seelenfrieden in der Natur.
URFAHR-UMGEBUNG. Unsere Heimat – der Bezirk Urfahr-Umgebung – ist ein schöner Fleck zum Leben. Es gibt Wälder mit bewachsenen Steinen, fließendes Gewässer, grüne Hügel oder aber auch einladende Plätze mitten in den Dörfern. Hier hat wohl jeder ein "Lieblingsplatzerl", an dem er abschalten und neue Energie tanken kann. Jetzt im Sommer ist die Sehnsucht oft am größten, diese Orte aufzusuchen, beziehungsweise findet sich dafür die Zeit. Die BezirksRundSchau hat bei fünf Bürgermeistern nachgefragt, wo ihre Kraftplätze sind.
1.000-Meter-Platzl
Leopold Gartner, Vorderweißenbachs Bürgermeister, verbringt seine Freizeit gerne beim 1000-Meter-Platzl, welches sich nördlich der Waldschenke befindet. "Es ist ein Ort der Entspannung und lädt zum Rasten ein. Außerdem wartet ein wunderschöner Ausblick", so Gartner.
Rudolfsquelle
Michael Mair, Ortschef in Kirchschlag, verschlägt es des Öfteren zur Rudolfsquelle. "Ein Platz mitten im Wald, der Ruhe ausstrahlt", beschreibt er seinen Kraftort. Die Quelle liegt entlang des Adalbert-Stifter-Weges. Unterhalb der Volksschule führt ein Waldweg etwa 200 Meter hinab zum Bründl.
Pösting & Jörgensbühl
Wenn Zeit zwischen Terminen ist, sucht Waldings Oberhaupt, Johann Plakolm, gerne den "Donaublick" in Jörgensbühl auf und genießt die Aussicht. Einen Kraftplatz hat er auch in der Nähe in Pösting. "Dort halte ich inne und denke nach. Das gibt mir tatsächlich wieder Kraft", so Plakolm.
Im eigenen Wald
Ein spezielles "Fleckerl" auf Erden ist für Daniela Durstberger, Bürgermeisterin von Lichtenberg, ihr eigener Wald. Entlang des Wanderweges Diesenleiten in Richtung Gis holt sie sich wieder Energie für die Aufgaben als Ortschefin. "Perfekt zum Entspannen", meint die Lichtenbergerin.
Bienenweg & Ölberg
In seiner Freizeit ist Bürgermeister Roland Maureder oft in den Zwettler Wäldern unterwegs und genießt die Ruhe. Besonders gern marschiert er auf den Ölberg oder entlang des Bienenerlebnisweges. "In der Natur findet man einfach Ausgleich zum Alltag", so Maureder.
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