Gemeindeübergreifendes Projekt
Die Weichen für Radroute sind gestellt
Die Planungen in Lichtenberg und Gramastetten laufen – Interessierte können Meinungen einbringen.
LICHTENBERG. Immer mehr Menschen steigen zugunsten des Klimaschutzes sowie zur sportlichen Ertüchtigung vor und nach der Arbeit auf das Fahrrad um. Im Sinne dessen wird auf attraktive Verbindungen sowie auf Verkehrssicherheit gesetzt. Die Gemeinden Gramastetten und Lichtenberg streben beispielsweise eine Radroute für den Alltagsradverkehr nach Linz an. Es wurden bereits gemeindeübergreifende Grundsatzbeschlüsse sowie Überlegungen zur Routenführung angestellt. Außerdem liegen auch schon Planungen und Überlegungen des Landes Oberösterreich für einzelne Streckenabschnitte vor. Dafür gab es mit den betroffenen Grundbesitzern bereits Gespräche. Nun können die Planungen weiterlaufen. "Ein herzliches Dankeschön möchte ich den betroffenen Grundeigentümern aussprechen, die dies erst möglich machen", sagt Lichtenbergs Bürgermeisterin Daniela Durstberger.
Beim Prozess mitwirken
Für die Routenführungen abseits des Landesstraßennetzes wurden bereits verschiedene Möglichkeiten ausgearbeitet und im Sommer 2020 gemeinsam mit den Vertretern und Radbeauftragten der Gemeinden und des Landes OÖ sowie der Stadt Linz besichtigt und mit dem Fahrrad abgefahren. Hierfür bedarf es nun einer Ausarbeitung der idealen Routenführung. "Jetzt gilt es unter anderem für die einzelnen Streckenabschnitte, die aus fachlicher Sicht erforderlichen Infrastrukturmaßnahmen zu definieren und eine entsprechende Kostendimension abzuschätzen", meint Durstberger. Hauptfokus der Route soll auf dem Alltagsradverkehr liegen, wobei topografiebedingt eine E-Bike-Pendlerroute angestrebt wird. Interessierte, die bei dem Prozess mitwirken möchten, können sich bei der Gemeinde Lichtenberg oder bei dem Radbeauftragten Christian Leeb melden.
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