Feuerwehr bei Weihnachtsfeier stark gefordert

- Der Brand beschränkte sich auf die Ausbruchsstelle.
- hochgeladen von Daniel Slupetzky
Es sollte ein gemütlicher Abend, zusammen mit den Feuerwehrkameraden und deren Familien, im Rahmen einer gemeinsamen Weihnachtsfeier im Feuerwehrhaus werden, um für das Engagement und die Leistungen im erbrachten Jahr zu danken.
Um 21 Uhr, kurz nach dem gemeinsamen Festessen welches durch Grillmeister Hans Grubauer zubereitet wurde, ertönten jedoch plötzlich in der umdekorierten Fahrzeughalle im Akkord die schrillen Alarmtöne der Funkmeldeempfänger und alarmierten die Feuerwehrkameraden zu einer Türöffnung wegen Verdacht auf einen Personenschaden. Am Einsatzort angekommen herrschte kurze Zeit Verwirrung bei den Gallneukirchner Einsatzkräften, da am betreffenden Einsatzort keine Personen anwesend waren.
Nach telefonischer Rücksprache mit der Polizei wurde jedoch bekannt, dass die betreffende Person von selbst die Wohnung geöffnet hatte und somit zum Glück kein Einsatz der Feuerwehr mehr erforderlich war. Damit konnten die Florianijünger vorerst wieder zurück zu ihrer Weihnachtsfeier abrücken.
ZweiStunden später - unmittelbar nach Beendigung der Weihnachtsfeier - ertönten erneut die Pager, sowie die Sirene der Gallneukirchner Feuerwehrkräfte und zwangen die Kameraden erneut zurück ins Feuerwehrhaus einzurücken. Ein Kleinbrand war auf einer Müllinsel ausgebrochen. Dieser konnte aber mittels Hochdruckrohr und unter Zuhilfenahme von schwerem Atemschutz rasch abgelöscht werden.
Noch während den Löscharbeiten auf der Müllinsel wurde die Feuerwehr von der Polizei über einen weiteren Kleinbrand informiert. Das Tanklöschfahrzeug der FF Gallneukirchen wickelte auch diesen Einsatz in kurzer Zeit ab und konnte nach einer Stunde Einsatzzeit wieder zurück ins Feuerwehrhaus einrücken.
Die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Gallneukirchen haben auch diesmal durch die rasche und professionelle Abwicklung der drei Einsätze ihre Schlagkraft bestens bewiesen - auch wenn dieser Abend eigentlich als Dank für all die Mühen und Leistungen der Kameraden gedacht war.



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