Geplatzte Schläuche durch Tourengeher

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BAD LEONFELDEN (fog). In den vergangenen Wochen haben sich auf dem Sternstein in Bad Leonfelden die Probleme mit sogenannten "Pistengehern" verschärft. Zwischen 17 und 20 Uhr sollen sich laut dem Betriebsleiter der Sternsteinlifte Leopold Hartl teilweise 40 illegale Wintersportler mit Tourenski auf der Piste aufhalten. Seit dem Jahr 2013 ist das Betreten der Piste außerhalb der Betriebszeiten der Sternsteinlifte verboten.
In dieser Skisaison zerschnitten die Tourengeher mit den Kanten der Skier schon zehn Wasserschläuche, welche am Abend oder in der Nacht teils quer über die Piste zu den Schneekanonen führen. Der Schaden an den löchrigen Schläuchen beträgt zirka 3000 Euro. "Wie kommen die zahlenden Skifahrer dazu, wenn wir die Kosten bei den Skipässen aufschlagen müssen", sagt Hartl. Der Wasserdruck in den Schläuchen beträgt 50 bar. Wenn Wasser aus so einem kaputten Schlauch ausfährt, dann würde eine Fontäne emporsteigen, die so hoch sei, wie die Nadelbäume hier auf dem Sternstein, so der Betriebsleiter. Hartl will gar nicht dran denken, wenn ein Pistengeher einmal in der Nacht ein Stromkabel unglücklich überfährt und tot ist.

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Hartl: "Die Mitarbeiter der Sternsteinlifte sind für die Absicherung der Schneekanonen in der Nacht verantwortlich. Die Pistenraupenfahrer haben stets ein ungutes Gefühl, wenn sie Schneehaufen zusammenschieben. Daher: Die Sternsteinlifte sind von 8 bis 16.30 Uhr in Betrieb. Wer sich außerhalb dieser Zeit auf der Piste aufhält, wird wegen Besitzstörung angezeigt. "In der Nacht erwischen wir im Schnitt zwei Personen in der Woche", sagt Betriebsleiter Hartl.
Manche der Tourengeher würden sehr ungehalten reagieren. Leopold Hartl: "Viele der Tourengeher sind Leute, die im Büro arbeiten, vom Arbeitstag den Kopf voll haben und sich danach auspowern wollen. Ich habe dafür Verständnis und wir haben es wie auf der Wurzeralm probiert und das Pistengehen tageweise erlaubt. Es hat aber nicht funktioniert, weil einige unbelehrbar sind."

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Foto: WIFI OÖ
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