Regional einkaufen
In Ottensheim lässt sich gut shoppen

- Michael Madlmayr hat das Lebensmittelgeschäft "Berta" in der Ottensheimer Linzerstraße an Freitagen geöffnet.
- Foto: Herbert Schöttl
- hochgeladen von Gernot Fohler
Hohe regionale Qualität und Vielfalt bieten die Ottensheimer Geschäfte in der Vorweihnachtszeit.
OTTENSHEIM. "Es gibt wenig Sachen, die ich nicht in Ottensheim bekomme", sagt Sylvia Reininger, die Obfrau von UDO (=Unternehmen Donaumarkt Ottensheim). In Ottensheim konzentriert sich viel auf den Freitag, weil da genügend Laufkundschaft durch den Wochenmarkt am Marktplatz und in der Linzerstraße unterwegs ist. Im Lebensmittelbereich sind die "Greißlerei" und der Nahversorger "Berta" zu erwähnen. Ein Besuch des Markts und ein Einkauf in der Linzerstraße gehen Hand in Hand. Milchprodukte, Fleisch, Gemüse, Obst, Fisch, Eier, Brot- und Backwaren und noch viel mehr gibt es in Bioqualität. Die letzte Innovation sind die sogenannten "DrittelBauern". Tobias Mayer, Michael Madlmayr und Wolfgang Gratt betreiben die ehemalige Gärtnerei Grabner und bauen verschiedenste Gemüsesorten an. Das frische Gemüse kann jeden Freitag bei Berta in Ottensheim und täglich von Montag bis Samstag bei Nah&Frisch und Billa in Ottensheim erworben werden.
(Mehr Infos: drittelbauern.at)
Regionales Geschenk
Wer auf der Suche nach einem regionalen Weihnachtsgeschenk ist, der könnte auch im Ortszentrum von Ottensheim fündig werden. Das Interieurgeschäft von Belinda Grünberger ist da zu nennen, aber zum Beispiel auch der Kleine Buchladen, Berta, Deinrad oder Goldschmied Anselm haben das eine oder andere Schnäppchen parat.
Nah&Frisch als Wahlkampfthema
Im Wahlkampf war auch das Weiterbestehen des Nah&Frisch-Markts in der Hostauerstraße ein Thema. Bürgermeister Franz Füreder arbeitet an der Nachfolge von Wolfgang Benischko, der aber frühestens ab Juni 2024 in Pension gehen wird: "Wir sind in Gesprächen mit dem Grund- und Hausbesitzer sowie mit dem Unternehmen Unimarkt", sagt der Bürgermeister. Der Gemeinderat werde ein Wörtchen mitreden, so Füreder, weil die Fortführung eines Nahversorgers aufgrund neuer Auflagen und Richtlinien so eines Geschäfts, nur mit einem Drittel mehr Fläche möglich sei. Das dahinterliegende Gemeindegrundstück, auf dem sich jetzt das abbruchreife Armenhaus befindet, müsste einbezogen werden.


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