Kein Radweg in Gartenstadt 1
Die neue Variante quert die B127 beim Gemeindeamt Puchenau.
PUCHENAU (fog). Der Gemeinde Puchenau liegen nun zwei neue Varianten des neuen Radwegs zwischen Linz-Urfahr und Puchenau vor, "wobei eine nicht in Frage kommt, weil sie über ein Grundstück der Kirche führt", so Bürgermeister Gerald Schimböck (ÖVP). Das Land OÖ hat also nach dem Widerstand der Gartenstädter in der Informationsveranstaltung im Buchensaal die Variante entlang der Gartenstadt 1 (Gartenstadtstraße) fallen gelassen. Das bestätigte das Büro von Verkehrslandesrat Günther Steinkellner (FPÖ).
Die neue Variante führt jetzt durch die Unterführung beim Gemeindeamt bzw. Pfarrzentrum unter der Rohrbacher Straße (B127) und mündet also bei der ersten Kreuzung in den jetzigen Radweg und nicht wie geplant bei der sogenannten "Sparkreuzung". Die Auf-/Abfahrt der Unterführung auf der nördlichen Seite müsste abgeflacht werden und auf der südlichen Seite müsste die Auf-/Abfahrt statt westlich in Richtung Osten ausgerichtet werden, so der Ortschef.
In der Puchenauer Gemeinderatssitzung am 22. März soll ein Grundsatzbeschluss für den Radweg gefasst werden. Fix ist, dass dieser von Alt-Urfahr bis zum Puchenauer Fernheizkraftwerk auf oder eigentlich über dem jetzigen Treppelweg verlaufen wird, der zu einem beliebten Weg für Spaziergeher und Läufer geworden ist. Der neue Radweg, der zwischen 3 und 4 Mio. Euro kostet, soll etwa einen halben Meter unterhalb des jetzigen Niveaus der Mühlkreisbahn liegen, weil er hochwassersicher errichtet wird.
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