Landjugend vereint Bildung und Spaß

Bezirksvorstand: Robert Traxler (St. Gotthard), Andrea Radler (Reichenau), Tobias Gahleitner (Herzogsdorf), Christina Grüner (Schenkenfelden), Christine Koll (Walding), Stefan Landl (Zwettl), Elke Raber (Alberndorf), Tobias Enzenhofer (Hellmonsödt, BBK-Betreuer), Christian Raml (Zwettl) und Sonja Gahleitner (Neußerling) (v. l.). | Foto: LJ UU
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  • Bezirksvorstand: Robert Traxler (St. Gotthard), Andrea Radler (Reichenau), Tobias Gahleitner (Herzogsdorf), Christina Grüner (Schenkenfelden), Christine Koll (Walding), Stefan Landl (Zwettl), Elke Raber (Alberndorf), Tobias Enzenhofer (Hellmonsödt, BBK-Betreuer), Christian Raml (Zwettl) und Sonja Gahleitner (Neußerling) (v. l.).
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BEZIRK (dur). Im Alter zwischen 14 und 35 Jahren kann man Mitglied der Landjugend sein. "Die meisten kommen über ältere Geschwister oder Freunde zu uns", weiß Bezirksleiter Christian Raml.
Mitglieder können an Kursen in Weiterbildung und Persönlichkeitsentwicklung, Sport- und Freizeitangeboten sowie agrarischen und kulturellen Events teilnehmen. Informationen zu Veranstaltungen und Ortsgruppen liefern eine eigene Landjugendzeitung, die dreimal jährlich erscheint, und die Homepage www.landjugend-urfahr.com. Ein neunköpfiger Vorstand, geleitet von Sonja Gahleitner und Christian Raml, sorgt für die Zusammenarbeit im Bezirk. Weiters arbeiten mit: Elke Raber, Stefan Landl, Robert Traxler, Christine Koll, Christina Grüner, Tobias Gahleitner und Andrea Radler.
"Unser Ziel ist, eine sinnvolle Freizeitgestaltung mit abwechslungsreichem Programm anzubieten. Besonders die Weiterbildung liegt uns am Herzen. Der Spaß kommt trotzdem nicht zu kurz, denn unser Motto lautet: Was man gerne macht, macht man auch gut", erklärt Gahleitner.

Schwerpunkt Landwirtschaft
Mehr als die Hälfte der LJ-Mitglieder kommt aus Familien, die eine Landwirtschaft führen. "Dadurch sind wir immer noch mit unseren Wurzeln aus der Gründungszeit in den 1950er-Jahren verbunden. Wir setzen nach wie vor einen Schwerpunkt bei Bewerben und Schulungen in Landwirtschaft und Umwelt", so Gahleitner und Raml. Daher ist die Agrartour fixer Bestandteil im Jahresplan. Heuer wurden im Februar zwei innovative Höfe besichtigt.

Viele Bewerbe
Bis heute werden viele der Bewerbe seit den 1960er-Jahren ausgetragen. So hält man auch die Tradition des Sensenmähens aufrecht. Dieser Bewerb findet alle zwei Jahre im Wechsel mit einem Forstbewerb statt.
Heuer ging es im März bei sieben Stationen an das Forsten mit Motorsäge, Axt und Sappel. Dabei mussten unter anderem eine Fallkerbe geschnitten und die Kette einer Motorsäge gewechselt werden. Im Finale wurde entastet. Damit auch Ungeübte mitmachen können, wird zuvor eine Schulung angeboten, bei der heuer 50 Teilnehmer anwesend waren. Auch im Pflügen gibt es Schulungen und Wettbewerbe. Heuer wird der Pflugbewerb am Sonntag, 9. August, in Alberndorf in den Kategorien Beet- und Drehpflug ausgetragen. Ein relativ neuer Bewerb ist die Agrar- und Genussolympiade. In Zweierteams müssen Fragen und Praxistests in Sachen Ernährung und Hofbewirtschaftung gelöst werden. Besucher sind am Sonntag, 21. Juni, in Engerwitzdorf gern gesehen.

Gesunde Ferien für Kinder
„Zusammen halten – Land gestalten“ ist das Jahresthema des Landesvorstandes, das in den Bezirken umgesetzt werden soll. Die Urfahraner bieten dazu ein Ferienprojekt für Kinder an. Auf Anfrage findet ein Stationenbetrieb zum Thema gesunde Ernährung statt. Bei Interesse bis 22. Mai unter 0664/1239576 oder christl.gruener@gmail.com melden.

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Foto: Oliver Hoffmann - stock.adobe.com
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