Leonfeldner Schüler beschäftigten sich mit Thema Müll
BAD LEONFELDEN. Tagtäglich ist die Müllproblematik in den Medien und somit interessierten sich auch Schüler der Neuen Mittelschule Bad Leonfelden für ein freiwilliges Mülltrennungsprojekt. Um in das umfangreiche Thema einzusteigen, befassten sie sich mit der Entwicklung und Verwendung von Alltagsgegenständen aus Kunststoff. Auf diesen waren die Abkürzungen PP, PS und PET zu finden, welche das Interesse der Kinder weckten. Entstandene Fragen konnte Christine Wuschko vom Bezirksabfallverband beantworten, die sich bereit erklärte, die Schule zu besuchen und einen Einblick in die Mülltrennung gab. Dabei stellten die Schüler fest, dass sowohl in der Schule als auch in jedem Haushalt schnell eine Menge Müll entsteht. Dieser muss natürlich ordnungsgemäß entsorgt werden. Hierzu durften die Kinder das neue Altstoffsammelzentrum Bad Leonfelden besuchen. Die vielen verschiedenen Container wurden ausführlich erklärt und somit konnte im Anschluss der gesammelte Müll richtig getrennt werden.
Kindern wurde einiges bewusst
An einem weiteren Nachmittag stellte die Firma Keplast Rohstoffe und Recyclingprodukte zur Verfügung. So konnten die Kinder sehen, dass aus ordentlich recyceltem Müll wieder neue Produkte entstehen können. Anschließend beschäftigten sie sich mit der erschreckenden Tatsache, dass unsere Meere immer öfter zu “Müllabladeplätzen” werden. So wurde den Kindern schnell bewusst, dass sowohl die ordnungsgemäße Mülltrennung als auch die Reduzierung der Kunststoffe notwendig ist. Daher recherchierten die Schüler, welche Alternativen es zu Kunststoffverpackungen gibt und stellten fest, dass sie bereits in ihrem Alter etwas ändern können.
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