Fahrner plant Mehrzweckzentrum
Neues Leben für das Seniorenheim in Bad Mühllacken

Das Seniorenheim St. Teresa wird von der Fahrner GmbH saniert. | Foto: Wolfgang Reisinger
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Aus Seniorenheim St. Teresa Bad Mühllacken wird Mehrzweckzentrum.

FELDKIRCHEN/BAD MÜHLLACKEN. Im Laufe des nächsten Jahres könnte mit dem Umbau begonnen werden. Die Bewohner des Hauses St. Teresa werden im Sommer 2024 in das neue Heim in Feldkirchen übersiedeln. Ihre Immobilie in Bad Mühllacken verkaufen die Marienschwestern vom Berge Karmel an die Fahrner GmbH.

Fahrners Pläne

Architekt Markus Fahrner stellte sein Konzept der Öffentlichkeit vor. Das derzeitige Gebäude, errichtet 1980, soll von Grund auf saniert und im Wesentlichen unverändert bleiben. Nach seinen Vorstellungen können dort Seniorenwohnungen, Gästezimmer, Restaurant, Café, Mehrzwecksaal, Wintergarten, Arztpraxis und ein Lebensmittelladen Platz finden. Synergien mit dem Gesundheitszentrum der Marienschwestern im gegenüberliegenden Kloster sollen sich ergeben. Fahrners Lebens- und Berufsmittelpunkt liegt unweit des Ortsplatzes Mühllacken.

Fahrners Plan für Bad Mühllacken | Foto: Fahrner GmbH
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Allerstorfer zufrieden

Bürgermeister David Allerstorfer (SPÖ) zeigte sich erfreut über diese Initiative. In der Gemeinderatssitzung am 7. Dezember wird die Einleitung der Umwidmung des Areals von Sonderwidmung Altenheim in gemischtes Baugebiet auf der Tagesordnung stehen. Er kündigte an, dass es noch öffentliche Gespräche mit den Ortsbewohnern geben werde, vor allem über die Zukunft der Verkehrssituation.

Architekt Markus Fahrner | Foto: Wolfgang Reisinger
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Zufrieden äußerte sich auch Generaloberin Michaela Vogl-Pfeiffer, dass die Weichen für eine Nachnutzung des Gebäudes gestellt sind. Erst vor einem Jahr ist aus dem "Curhaus" das Mutterhaus der Marienschwestern geworden, die aus Linz nach Bad Mühllacken übersiedelt sind. Dort ist auch ein kleines, aber feines spirituelles Gesundheitszentrum entstanden.

"Goldene Jahre"

Derzeit verfügt Bad Mühllacken lediglich über ein Selbstbedienungs-Café und einen kleinen Lebensmittelladen. Ein früherer Konditoreibetrieb ist verkauft worden; die Immobilie soll in Zukunft anders verwendet werden. In den „goldenen Zeiten“ des Kurortes gab es dort ein Hotel, zwei Gasthäuser, eine Fleischhauerei, eine Bäckerei, zwei Lebensmittelläden und auch eine Konditorei, dessen Immobilie nach der Pensionierung des Besitzers verkauft worden ist.

Bericht: Wolfgang Reisinger

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