Notfallsanitäter half bei Hausgeburt von eigenem Enkel mit
FELDKIRCHEN. Auch wegen der besonderen Umstände wird Barbara Steinmayr aus Feldkirchen die Geburt ihres zweiten Kindes immer in Erinnerung bleiben: Der kleine Jonas hatte es nämlich besonders eilig.
Besonders schnelle Geburt
Spätabends alarmierte die werdende Mutter selbst die Einsatzkräfte des Samariterbundes Feldkirchen – als die Sanitäter Anton Mayr und René Pürstinger ankamen, waren die Presswehen schon so stark, dass man sich für eine Hausgeburt entschied. Ebenfalls vor Ort war der Notfallsanitäter Johann Lindorfer, um bei der Geburt seines Enkels mitzuhelfen. Mit vereinten Kräften brachten sie den gesunden Buben am 7. Februar um 00:06 Uhr zur Welt - nur 30 Minuten nach Einsetzen der ersten Wehen. Der neue Erdenbürger misst 52 cm und ist 4,02 Kilo schwer.
Sanitäter überbrachten Glückwünsche
„Eine Geburt ist immer wieder ein besonderes Erlebnis. Wir freuen uns sehr über das junge Familienglück“, gratuliert Mayr, der selbst Notfallsanitäter ist und dem Samariterbund Feldkirchen als Obmann vorsteht. Nach der Geburt wurden Mutter und Sohn ins Krankenhaus Wels gebracht, wo sie sich von den Strapazen erholen konnten. Mittlerweile sind sie wieder zuhause, wo sie von den Einsatzkräften besucht und mit einem Blumenstrauß beglückwünscht wurden.
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