Petra Tlusty: "Caritas kauft Flüchtlingen keine Handys"

Petra Tlusty. | Foto: Caritas/Knapp

BEZIRK. Es seien meist Vorfälle, die die Freundin einer Tante des Nachbarn beobachtet haben will: Ein Asylwerber geht in ein Handyfachgeschäft, verweist auf die Caritas und fordert ein Handy an. „Seit Herbst 2015 kursieren diese Geschichten, die frei erfunden worden sind, um die Caritas zu schädigen. Derzeit kursiert in unserer Region erneut das Gerücht“, sagt Petra Tlusty von der Regionalcaritas. Die Caritas bezahle keine Handys, Gesprächsgebühren oder verteilt Gutscheine für Mobiltelefone, heißt es in einer Presseaussendung. Asylwerber würden von der Caritas nur die Leistungen aus der Grundversorgung, finanziert von Bund und Land, ausbezahlt bekommen. In einem Selbstversorger-Quartier würden sie täglich 5,50 Euro Lebensmittelgeld erhalten, um damit selbst einzukaufen und zu kochen. Einmal jährlich würden sie dazu Bekleidungsgutscheine im Wert von 150 Euro erhalten sowie pro Schulkind 200 Euro Schulgeld im Jahr.

Nähere Informationen zu den Leistungen, die Asylwerber erhalten, im Internet unter: Caritas Linz

Von links: Reinhold Dessl, Georg Rath, Josef Rathgeb, Christine Haberlander, Willibald Danninger und Michael Kagerhuber bei der Eröffnung. | Foto: Raiffeisenbank Gramastetten Rodltal
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