Landesübung
Rettungshunde-Brigade übte in Wäldern von Alberndorf

Ausgangspunkt der Orientierungsmärsche der Österreichischen Rettungshundebrigade war die Whiskydestillerie Affenzeller in Alberndorf.  | Foto: BRS/Fohler
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Drei Tage lang trainierten Rettungshunde mit ihren Besitzern. Auf dem Programm standen Wegrandsuche, Kettensuche und Orientierungsmärsche.

ALBERNDORF. Es ist ein aufwendiges Hobby, Hundeführer bei der "Österreichischen Rettungshundebrigade" zu sein. Zwei- bis dreimal in der Woche üben Hundeführer in der Staffel und zweimal im Jahr müssen sie an der Landesübung teilnehmen. Vom 9. bis 11. Mai war es wieder so weit. 65 Teilnehmer aus ganz Oberösterreich trafen sich bei der Affenzeller Whiskydestillerie und trainierten Wegrandsuche, Kettensuche und Orientierungsmärsche.

Von Spendengeldern abhängig

Die Rettungshundebrigade ist eine private Einsatzorganisation und ist von Spendengeldern abhängig. "Wir müssen alles selbst bezahlen, die Uniform, den Sprit oder die Unterkunft", erklärt die Pressereferentin der Landesgruppe OÖ, Claudia Pankratz, die seit 1996 dabei ist. Die Hundeführer arbeiten mit ihren eigenen Hunden. Die Rasse sei nicht entscheidend, aber zu klein sollte der Vierbeiner nicht sein. Es gebe ein Mindestmaß beim Weitsprung. "Sobald der Hund die Schutzdecke oben hat, ist er ein Rettungshund. Er sucht eigentlich nicht nach einer Person, sondern nach dem Spielzeug", erklärt Pankratz.

Abgängige Demenzkranke

Die Rettungshundebrigade ist im Katastrophenschutz verankert und wird bei einer Suchaktion mitalarmiert. "Am häufigsten suchen wir Demenzkranke", so Pankratz. Suizidgefährdete Personen seien öfter abgängig. Eher seltener werde nach verletzten oder verwirrten Verkehrsunfallopfern oder ausgerissenen Kindern Ausschau gehalten. Ungefähr 30 bis 40 Einsätze jährlich gibt es in Oberösterreich. "Vor Weihnachten häufen sich die Einsätze", weiß die Pressereferentin. Die Hundeführer arbeiten mit anderen Einsatzorganisationen eng zusammen, "vor allem mit der Feuerwehr, die meist ortskundig ist". Bei schwierigen Suchaktionen ist bei einem Hundeführer häufig ein Helfer dabei, der die Geräte bedient. "Denn der Hundeführer muss sich stark auf den Hund konzentrieren, ihn lesen, wie wir sagen."

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