Scharfes Zeug aus dem Mühlviertel
Zwei Engerwitzdorfer Chilisaucen-Hersteller sind für den BezirksRundschau-Regionalitätspreis nominiert.
ENGERWITZDORF/KATSDORF (fog). "Mühlviertler Feuerzeug", so nennen Christian und Ulrike Dlapka ihre Bio-Chilisaucen, mit denen sie sehr erfolgreich unterwegs sind. Chili züchten, im kleinen Rahmen, war schon länger ein Hobby des Engerwitzdorfers Christian Dlapka. Angefangen hatte es mit nur einer Pflanze, die er geschenkt bekommen hatte. Immer mehr beschäftigte er sich mit Chilipflanzen und was sich daraus machen lässt.
"Die Resonanz von Freunden, Bekannten und Verwandten auf die ersten Chilisaucen war groß." Der nächste Schritt war dann ein Stand am Weihnachtsmarkt in Katsdorf. Heute gibt es alle möglichen Bio-Chilisaucen mit verschiedenen Geschmacksrichtungen, wie zum Beispiel Marille, Bier, Birne, Paprika, Feige, Whiskey und noch viel mehr. "95 Prozent meiner Zutaten kommen aus Österreich beziehungsweise 80 Prozent aus dem Mühlviertel", betont der Engerwitzdorfer. Bei regionalen Bauern oder etwa bei der Firma Bergkräuter in Hirschbach (Bezirk Freistadt) kauft er seine Zutaten ein und beliefert die Spitzengastronomie mit Bio-Chilisaucen, beispielsweise das Restaurnat Ikarus im Hangar 7 in Salzburg.
Die Kategorien:
Die BezirksRundschau verleiht dieses Jahr zum achten Mal den Regionalitätspreis an heimische Betriebe, Vereine und Organisationen, die in die Region investieren und Lebensqualität sichern.
Einreichungen sind in neun Kategorien möglich:
• Dienstleistung und Handel
• Industrie
• Handwerk und Gewerbe
• Vereine, Institutionen, Behörden
• Tourismus
• Gastronomie
• Land- und Forstwirtschaft
• Mobilität und erneuerbare Energien
• „Junge Ideen“
Jetzt teilnehmen: Regionalitätspreis 2018 (selbst bewerben oder jemanden nominieren)
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