Spatenstich für neue Werkstätte in Oberneukirchen

Sozial-Landesrätin Gertraud Jahn, Bürgermeister Josef Rathgeb und Diakoniewerks-Rektorin Christa Schrauf nahmen gemeinsam mit weiteren Vertretern aus Gemeinde und Diakoniewerk den Spatenstich vor. | Foto: Diakoniewerk
  • Sozial-Landesrätin Gertraud Jahn, Bürgermeister Josef Rathgeb und Diakoniewerks-Rektorin Christa Schrauf nahmen gemeinsam mit weiteren Vertretern aus Gemeinde und Diakoniewerk den Spatenstich vor.
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OBERNEUKIRCHEN. Seit 2005 betreibt das Diakoniewerk in der ehemaligen Weberei Haider eine Werkstätte für 19 Mitarbeiter mit Behinderung, die von acht pädagogischen Mitarbeitern begleitet werden. Mittlerweile besteht weiterer Bedarf, daher errichtet das Diakoniewerk im ehemaligen Pammerhaus im Ortszentrum von Oberneukirchen eine Werkstätte für Menschen mit Behinderung mit 32 Arbeitsplätzen und 10 Plätzen in der integrativen Beschäftigung. Neben den bisherigen Mitarbeitern der Werkstätte Oberneukirchen werden im neuen Haus weitere Menschen aus der Umgebung, die derzeit täglich nach Gallneukirchen oder Linz pendeln, ein Arbeitsangebot finden.
„Wir haben die Erfahrung gemacht, dass kleine Einrichtungen vor Ort eine besondere Qualität bedeuten“, betont Eva Oberbichler-Meiseleder, Geschäftsführerin für Behindertenarbeit im Diakoniewerk Oberösterreich. „Eine besondere Qualität was das Leben von Menschen mit Behinderung betrifft. Sie arbeiten und leben jetzt da, wo sie aufgewachsen sind und wo auch ihre Angehörigen und Freunde leben.“
Die Vorteile eines Arbeitsangebotes in der Heimatregion betont auch Sozial-Landesrätin Gertraud Jahn: „Die Situierung der Werkstätte ermöglicht den Menschen mit Beeinträchtigungen direkt am Ortsgeschehen beteiligt sein zu können. Dadurch werden auch entsprechende Beiträge der Menschen mit Beeinträchtigungen im Ort möglich und sichtbar werden.“
Rektorin Christa Schrauf, Vorstandsvorsitzende des Diakoniewerks, betonte: „Dafür machen wir uns im Diakoniewerk stark, dass jede und jeder die entsprechenden Rahmenbedingungen hat, um sich entfalten zu können. Das geht nur, wenn alle das Recht auf Partizipation entsprechend ernst nehmen.“
Der Bürgermeister von Oberneukirchen, Josef Rathgeb, freute sich, dass die neue Werkstätte mitten im Ortszentrum entsteht und zur Ortsbelebung beiträgt: „Die Werkstätte des Diakoniewerks ist ein Herzstück des Miteinanders, ein Herzstück der menschlichen Wärme und des täglichen Lebens, das wir weiter wachsen lassen wollen."

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