Umweltschutz
SPÖ-Gemeindenetzwerk setzt sich für Bio-Kreislaufsackerl ein
URFAHR UMGEBUNG. Das SPÖ-Gemeindenetzwerk Urfahr Umgebung setzt sich für das Bio-Kreislauf-Sackerl ein. Traditionelle Plastiksackerl sind überall zu finden: im Wald, auf Wiesen und Äckern, im Wasser und als Mikroplastik leider auch in den Lebensmitteln. Vom Plastikmüll in der Landschaft und in den Lebensmitteln sind alle betroffen. „Kunststofftragetaschen sind seit dem 1. Jänner 2020 bundesweit verboten“, informiert Vizebürgermeister David Allerstorfer aus Feldkirchen. Es können nur mehr leichte Kunststofftragetaschen sowie wiederverwendbare Taschen verwendet werden. „Die Gemeinden Feldkirchen, Walding und St. Gotthard haben sich in einer Resolution schon zur plastikfreien Gemeinde erklärt,“ erläutert, der Waldinger Vizebürgermeister Helmut Mitter.
Als Bioabfallsammlung nutzen
Mit dem Bio-Kreislaufsackerl, dass zu 100 Prozent biologisch abbaubar ist, sollen im Supermarkt Einkäufe erledigt werden und dieses sorgt auch dafür, dass Brot, Gemüse und Obst wesentlich länger frisch bleiben. „Eine Mehrfachnutzung des Bio-Kreislauf-Sackerl ist ökologisch sinnvoll. Dieses kann in weiterer Folge auch für die Bioabfallsammlung in jedem Haushalt genutzt und anschließend dem Kompost zugeführt werden,“ ergänzt Florian Zwettler, Fraktionsobmann der SPÖ Puchenau und Initiator des Projektes für den Bezirk Urfahr Umgebung.
Bio-Kreislauf-Sackerl zu Diskussion stellen
„Die Bezirke Melk und Scheibbs haben schon das Bio-Kreislauf-Sackerl flächendeckend umgesetzt und damit sehr gute Erfahrungen gemacht. Dasselbe möchten auch wir in unserem Bezirk erreichen,“ so die Ortsparteivorsitzende der SPÖ Puchenau Beverley Allen-Stingeder. Das SPÖ-Gemeindenetzwerk wird aus diesem Grund das Bio-Kreislauf-Sackerl im Bezirksabfallverband und der Region UWE zur Diskussion stellen und gemeinsam versuchen den Plastikmüll im Bezirk Urfahr Umgebung zu verringern.
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