Verbindung zu Nachbarorten
SPÖ Gramastetten fordert einen "Rufbus"
Die Anbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln (Bus) zwischen Gramastetten und Linz wurde in den letzten Jahren stetig erweitert und liegt mittlerweile – zumindest zu den Stoßzeiten – auf einer guten Frequenz. Anders sieht es hingegen mit der Erreichbarkeit der unmittelbaren Nachbarorte aus.
GRAMASTETTEN. Um mit „Öffis“ von Gramastetten nach Walding oder Ottensheim zu gelangen, ist dies aktuell nur über den Umweg Linz möglich. Richtung Norden, wie Beispielsweise nach Herzogsdorf, das gleiche Bild und erfahrungsgemäß noch zeitaufwändiger, da die Anzahl der bestehenden Busverbindungen mit der Entfernung und Einwohnerdichte von Linz entsprechend abnimmt.
"Ist mehr als überfällig"
Gerade ältere Personen und solche ohne eigenem Fahrzeug sind dadurch in ihrer Mobilität schwer eingeschränkt. Die SPÖ Gramastetten fordert seit Jahren eine Querverbindung. Als Möglichkeit stellt sie die Idee eines Rufbusses, ähnlich dem AST-Taxi vor, oder einen Kleinbus mit fixen Fahrzeiten. "Gerade im Hinblick auf die wachsende Bevölkerung, aber auch mit Blick auf klimaschonendere Mobilität ist die Zeit für ein solches Projekt mehr als überfällig. Zusätzlich würde dies auch zur Stärkung der Region mit vielen positiven Auswirkungen führen", heißt es von der SPÖ Gramastetten.
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