St. Gottharder eröffneten Musikheim und Bibliothek

Der Musikverein spielte bei der Eröffnung auf. | Foto: Reinhard Nimmervoll und Christoph Wurzinger
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ST. GOTTHARD. Bei der feierlichen Eröffnung des neuen Musikheimes mit öffentlicher Bibliothek begrüßten Bürgermeister Johannes Rechberger und Vizebürgermeister Gerhard Ehrlinger viele Gäste aus der Gemeinde und Umgebung sowie die Ehrengäste Landesrat Max Hiegelsberger, Bezirkshauptmann Paul Gruber, Blasmusikbezirksobmann Edwin Wirthl, Pfarrer Hermann Scheinecker, Bürgermeister Franz Allerstorfer aus Feldkirchen sowie Architekt Wolfgang Steinlechner mit Gattin und Team.

Eigenleistung der Musiker
Julia Nimmervoll führte durch das Programm und hinterfragte im Interview die Beweggründe für das Bauvorhaben. “Der bisherige Proberaum bot nicht mehr den nötigen Platz und Funktion”, so Musikvereinsobmann Jürgen Brungraber, “am neuen zeitgemäßen Musikheim arbeiteten wir von Beginn an mit, ob bei Erdaushub, Rohbau, Bodenbelägen, Elektroinstallation oder Möblierung. Auch an der Finanzierung sind wir mit 113.000 Euro beteiligt, wobei uns hier noch Spenden willkommen sind.” Bibliotheksleiter Gerhard Hofstätter blickte auf den elfjährigen Bestand der Bücherei im bisherigen 22 Quadratmeter großen Provisorium zurück und gab seiner Freude über das Platzangebot der neuen Bibliothek Ausdruck. Kapellmeister Florian Ehrlinger berichtete über die ersten Musikproben im neuen Proberaum und die hervorragende akustische und räumliche Qualität.

Bürgermeister Rechberger dankte den zuständigen Landesstellen für ihre Zuschüsse zur Finanzierung des 936.000 Euro Bauvolumens, vor allem Landesrat Max Hiegelsberger, der mit den Bedarfszuweisungsmitteln den größten Teil der Finanzierung sicherte.

Landesrat Max Hiegelsberger ging in seiner Festrede auf die gesellschaftliche Bedeutung der örtlichen Vereine ein und betonte deren positive Rolle für die Jugend. “Es sind neben dem Elternhaus auch ganz wesentlich die gemeinnützigen Vereine, die den jungen Menschen die Werte vermitteln”, so Landesrat Hiegelsberger, “Leistung alleine bringt noch keine Kameradschaft, aber Kameradschaft bringt Leistung.” Das hohe Engagement der Musik sei es auch wert, gefördert zu werden, und daher sagte Landesrat Hiegelsberger auch eine zusätzliche Unterstützung zu.

Nach der Segnung durch Pfarrer Hermann Scheinecker gab es ausgiebig Gelegenheit, das neue Haus zu besichtigen und während das Fest ausklang, stellte sich der Musikverein Lacken noch mit einem spontanen Ständchen ein.

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Foto: Oliver Hoffmann - stock.adobe.com
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