Abkühlung für Hunde
Vierbeiner und die Hitze
- Badeplätze für Hunde sind sehr selten im Bezirk. An Seen sind Vierbeiner meistens unerwünscht.
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BEZIRK (das). Auch wenn Vierbeiner ihren Temperaturhaushalt instinktiv selbst im Gleichgewicht halten, können Hundebesitzer ihren Gefährten das Leben an heißen Tagen mit einfachen Tipps deutlich erleichtern.
Klimaanlage Fell
Mit der Schermaschine gegen das Fell anzurücken ist selten eine gute Idee. Hunde mit einem zweischichtigen Fell, wie zum Beispiel Golden Retriever oder Schäferhunde, dürfen auf keinen Fall geschoren werden, denn dadurch wird auch das Deckhaar entfernt und dieses hat die wichtige Funktion vor Sonne und anderen schädlichen Umwelteinflüssen zu schützen. Allerdings sollte die zweite Fellschicht, also die Unterwolle, unbedingt ausgekämmt werden, denn sie verhindert, dass das Fell gut durchlüftet wird und wie eine natürliche Klimaanlage funktioniert.
Zusätzliche Abkühlung
Ein Hund kühlt sich, abgesehen vom Hecheln, auch über die Pfoten ab. Manchmal scheuen sich Vierbeiner aber davor, in eine Wanne zu steigen. Hier kann ein Wasserschlauch, mit dem man die Pfoten abkühlt, Abhilfe schaffen. Es gibt auch Kühlmatten, auf die sich der Hund legen kann. Damit das Tier einzuwickeln sollte aber vermieden werden, da es hier leicht zu Nierenproblemen kommen kann. Badeplätze für Hunde sind leider eine Seltenheit im Bezirk. An den Seen gibt es meistens strenge Verbote. Hier bieten sich eher Bäche oder Flüsse wie Rodl oder Donau an. Ein beliebter Badeplatz ist zum Beispiel der Kiesstrand in Ottensheim. Nach dem Baden beachten: Nasses Fell zieht sich zusammen wie ein Wollpullover. So entsteht ein dichter Filz, der Bakterien eine Brutstätte bietet und so für einen unangenehmen Geruch sorgt. Die Bürste sollte bei solchen Ausflügen also nie zu Hause liegen bleiben.
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