Hagelunwetter/UKH Linz
"Vor allem Platzwunden am Kopf und Prellungen"

- Foto: BRS/Plank
- hochgeladen von Gernot Fohler
LINZ/URFAHR-UMGEBUNG. Das schwere Hagelunwetter vom 24. Juni hat nicht nur einen enormen Sachschaden verursacht, einige Personen wurde dabei auch verletzt. Laut Unfallkrankenhaus (UKH) Linz war das Patienten-Aufkommen etwa um ein Fünftel höher als an anderen Tagen. In der Zeit zwischen 18 und 24 Uhr gaben elf von 64 Patienten in der Erstuntersuchung das Unwetter bzw. den Hagelschlag als Verletzungsgrund an.
„Unsere Chirurgen, Intensivmediziner und das Pflegepersonal sind 24 Stunden am Tag und sieben Tage in der Woche für die spitzenmedizinische Versorgung von Unfallopfern aus ganz Oberösterreich im Einsatz. Nach dem Hagelunwetter haben wir vor allem Platzwunden am Kopf und diverse Prellungen behandelt. In einem Fall war es auch notwendig, einen offenen Fingerbruch zu operieren. Hier haben die tennisballgroßen Hagelkörner die Hand verletzt, die schützend über den Kopf gehalten wurde“, schildert Primar Klaus Katzensteiner, Ärztlicher Leiter des AUVA-Unfallkrankenhauses Linz.
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