15 Jahre BezirksRundSchau
Was in Urfahr-Umgebung bewegt werden konnte

- Geschäftsstelle Urfahr-Umgebung: Thomas Bargfrieder, Petra Breiteneder, Veronika Mair, Claudia Schicklgruber, Anja Kühböck und Gernot Fohler (v. l.).
- Foto: Thomas Siegl
- hochgeladen von Gernot Fohler
In den vergangenen 15 Jahren hat sich im Bezirk viel getan. Die RundSchau berichtet Woche für Woche.
URFAHR-UMGEBUNG. Steter Tropfen höhlt den Stein: Die BezirksRundSchau Urfahr-Umgebung ist bei den großen und kleinen Themen im Bezirk immer nah dran. Etwa beim Thema Verkehr: Durch die permanente Berichterstattung konnten manche Geschwindigkeitsbeschränkungen, Zebrastreifen oder bessere Kreuzungslösungen im Bezirk zumindest angeregt werden. Zum Beispiel: Über eine gefährliche Stelle an der Aschacher Straße (B131) in Feldkirchen-Bergheim gab es etliche RundSchau-Berichte. Drei Mädchen verunglückten an diesem Ort tödlich seit den 1950er-Jahren, das letzte Opfer im Jahr 2010. Im Jahr 2021 wurde in Bergheim schließlich ein Fahrbahnteiler errichtet, der das Überqueren der B131 zu Fuß oder mit dem Fahrrad erleichtert. "Die RundSchau hat dazu viel beigetragen", sagt der Feldkirchner Bürgermeister David Allerstorfer (SPÖ). Auch über die Mühllackener-Kreuzung, die mit einem Kreisverkehr entschärft werden konnte, gab es etliche RundSchau-Berichte.
Ortskernbelebung und Krisenberichte
Ein Kernthema ist die Ortskernbelebung. "Mit der Hilfe der RundSchau und dem Projekt 'Wir gestalten Gemeinde' gab es in Oberneukirchen eine Initialzündung zur aktiven Bürgerbeteiligung", sagt Landtagsabgeordneter und Bürgermeister Josef Rathgeb (ÖVP). Projekte in den Ortskernen von Oberneukirchen, Traberg und Waxenberg wurden schon umgesetzt oder sind gerade im Entstehen.

- LAbg. Sepp Rathgeb (ÖVP)
- Foto: Karin Hofbauer
- hochgeladen von Gernot Fohler
Der Engerwitzdorfer Ortschef und Bürgermeistersprecher des Bezirks Herbert Fürst (ÖVP) verbindet mit der BezirksRundSchau sofort die Christkindaktion des Jahres 2014 zugunsten von Nina Mühlberger. "Die Berichterstattung führte zur Aktion 'Mobilität für Nina' unseres Vereins 'Helfen im Ort'. Nach einer Veranstaltung konnte ein mobiler Treppenlift finanziert werden", so Fürst. Bei den größeren Katastrophen und Krisen, vor allem dem Hochwasser 2013, der Flüchtlingskrise 2015, der Corona-Pandemie 2020 und dem Hagelunwetter 2021 arbeiteten die RundSchau-Redakteure eng mit den Feuerwehren und Rettungsorganisationen des Bezirks zusammen.

- Peter Haslinger
- Foto: Rotes Kreuz Urfahr-Umgebung
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"Über unsere Arbeit zu schreiben, ist eine große Wertschätzung für unsere Mitarbeiter. Mit Sicherheit wird dadurch bei dem einen oder anderen das Interesse zur Mitarbeit beim Roten Kreuz geweckt, sei es im Rettungsdienst, Sozialen Diensten, Jugendrotkreuz oder etwa im Rotkreuz-Markt", so Rotkreuz-Bezirksgeschäftsstellenleiter Peter Haslinger über die RundSchau. Lob und Dank kommen auch von Bezirkspolizeikommandant Erwin Pilgerstorfer und Bezirksfeuerwehrkommandant Johannes Enzenhofer für die 15-jährige Zusammenarbeit. Polizist Pilgerstorfer hebt vor allem die Präventiv-Berichterstattung hervor, zum Beispiel zum Thema Dämmerungseinbrüche oder Betrugsarten, wie Neffentrick. Auch bei der Zuordnung von Diebesgut war die Regionalzeitung immer behilflich. Nur ein Beispiel: Nach einem Einbruch in einer Apotheke in Feldkirchen wurde dem Besitzer ein gestohlenes Mountainbike wieder ausgehändigt. Pilgerstorfer: "Bezirkspolizeikommando und Polizeiinspektionen bedanken sich für die Unterstützung der BezirksRundSchau."





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