Zukunftsmodell "Lebendige Nachbarschaft"

Von links: Barbara Aigner-Reitbauer (Koordinatorin Lebendige Nachbarschaft), Mieterin Irmtraut Ecker,  Peter Stirmaier (Immobilienverwalter OMS Objekt Management Service GmbH), Gabriele Hentschläger (Immobilienfachberaterin S Real Immobilien) | Foto: Julia Minichberger
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  • Von links: Barbara Aigner-Reitbauer (Koordinatorin Lebendige Nachbarschaft), Mieterin Irmtraut Ecker, Peter Stirmaier (Immobilienverwalter OMS Objekt Management Service GmbH), Gabriele Hentschläger (Immobilienfachberaterin S Real Immobilien)
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ENGERWITZDORF. 45 Wohnungen wurden am Fuße des Linzerbergs in Engerwitzdorf erbaut und sind seit Kurzem bezugsfertig. Nun wurden die ersten Schlüssel an die Mieter übergeben und das Wohnprojekt feierlich eröffnet. "Lebendige Nachbarschaft" (LeNa) ist das inhaltliche Konzept des Diakoniewerks, welches das gesamte Wohnprojekt leitet. Das Konzept wird zur bewussten Vernetzung der Mieter sowie Stärkung des Nachbarschaftsgefühls beitragen. Ziel von LeNa ist es, die Mieter aus der Anonymität der Wohnanlage zu holen und sie gut miteinander zu vernetzen. Das bedeutet die Bedürfnisse und Wünsche der Bewohner zu kennen und Lösungen im Kreis der Mieter zu finden. Von einem Botendienst und einer Mitfahrbörse, über die Gestaltung gemeinsamer Freizeitaktivitäten bis zu einer Verleihbörse für selten gebrauchte Haushaltsgegenstände kann alles entstehen. Für die Koordination der LeNa-Angebote ist Barbara Aigner-Reitbauer zuständig, die bereits vor dem Einzug der Mieter ein Kennenlernen organisiert hat: „Es ist schön zu sehen, dass die Mieter vom ersten Tag an in bereits bekannte Gesichter blicken konnten. So wird ein weiteres aufeinander Zugehen erleichtert.“

Miteinander im Lebensalltag

Bei der Vergabe der Wohnungen wurde auch auf die bewusste Auswahl der Mieter nach demographischen Kriterien gesetzt. Neben jungen Männern und Frauen sowie Pärchen und Familien wurden 17 Wohnungen für Senioren ab 60 Jahren und Menschen mit Behinderung vorgesehen. Die Begleitung und falls notwendig Betreuung dieser Menschen übernehmen ausgebildete Fachkräfte des Diakoniewerks. Dieses Zusammenspiel verschiedener Personen für ein gut gelingendes Miteinander im Lebensalltag fällt unter das Konzept der Sozialraumorientierung. Das Diakoniewerk sieht sich als Netzwerker innerhalb einer Vielfalt an Partnern und versucht mit diesen das Leben für möglichst viele Menschen in der Gemeinschaft zu verbessern.

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