Drittklassler aus Gramastetten lernten sicheres Verhalten im Verkehr

- Das Wetter spielte beim Bremstest in Gramastetten mit.
- Foto: ÖAMTC
- hochgeladen von Ruth Manzenreiter
GRAMASTETTEN. Die Verkehrssicherheitsaktion „Hallo Auto!“ machte auch in der Volksschule Gramastetten Halt, um den Kindern zu zeigen, wie lang ein Bremsweg sein kann. Um dies zu erleben, durften die Kinder in einem eigens umgebauten Auto vom Beifahrersitz aus selber auf die Bremse steigen und den Weg austesten. Zuvor mussten sie die Zeit des Bremsweges schätzen.
„Bei dieser spielerischen Übung wird den Kindern nachhaltig vermittelt, welche
Auswirkungen die Reaktionszeit des Fahrers und die Geschwindigkeit des Autos auf den Anhalteweg haben. Groß ist das Staunen, wenn die Schüler sehen, wie lang der Anhalteweg tatsächlich ist – und feststellen, dass ein Auto eben nicht sofort stehen bleiben kann. Verkehrserziehung ist besonders im Kindesalter ein wichtiges
Element. Richtiges Verhalten muss früh gelernt werden“, sagt Harald Köpplmayr, Bereichsleiter Verkehrssicherheit beim ÖAMTC Oberösterreich.
Mittlerweile gehört „Hallo Auto!“, ein Projekt von acht hauptamtlichen Verkehrserziehern, schon in vielen Schulen zu einem fixen Bestandteil des Unterrichts und wird in Oberösterreich rund 500 Mal pro Jahr durchgeführt. Finanziert wird das Verkehrssicherheitsprogramm durch den ÖAMTC, die Allgemeine Unfallversicherungsanstalt (AUVA) und das Land Oberösterreich.
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