Neue pro O.-Vizebürgermeisterin
"Lebensqualität in Ottensheim ist unschlagbar"

Vizebürgermeisterin Michaela Kaineder (Pro O) | Foto: Kaineder
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Vizebürgermeisterin Michaela Kaineder (Bürgerliste pro O.): Die 34-jährige AHS-Lehrerin im Interview.

OTTENSHEIM. Seit November ist Kaineder zweite Vizebürgermeisterin in Ottensheim. 2015 zog sie in die Donaugemeinde und stammt ursprünglich aus Alberndorf. Sie ist verheiratet und hat drei Kinder.

Bei pro O. hat ein Umbruch stattgefunden. War das ein Verjüngerungsprozess?
In den letzten zwei Jahren haben einige Junge angedockt. Das stimmt. Wir sind eine Gruppe aus Erfahrenen und Jungen.

War klar, dass Sie Klaus Hagenauer nachfolgen werden?
Klaus hat sich nach der Wahl dafür entschieden keine Funktionen mehr zu übernehmen. Als Listenzweite war klar, dass ich folgen werde. Mir ist es eine Freude und Ehre, diese Verantwortung zu übernehmen und fast 40 Prozent der Wähler zu vertreten.

Welche Themen liegen Ihnen am Herzen?
In möchte frisch und unvoreingenommen in alle Themen hineingehen. Als neue Sozialobfrau möchte ich Junge und Ältere in der Gemeinde besser verankern. Konkret braucht es dafür ein Budget. Bildung und Inklusion sind mir wichtig.

Ortskernbelebung war immer eine Kernkompetenz von pro O. ...
Die Leerstandsproblematik ist ein Dauerbrenner. Auch die Ortsrandbelebung ist mir ein Anliegen, etwa Mikroverkehr oder Ruftaxis für Pensionisten genauso wie für Kinder, die z. B. in die Musikschule müssen.

Braucht Ottensheim einen neuen Kultursaal?
Auf jeden Fall. In so einer kulturreichen Gemeinde fehlt ein Saal für größere Veranstaltungen für Jung und Alt oder als Musikprobenlokal. Der Alte Bauhof ist super, kann aber nicht alles abdecken. Gemeinsam mit den anderen Parteien werden wir eine Lösung bzw. einen Standort finden.

Warum sind Sie nach Ottensheim gezogen?
Ich finde die Lebensqualität in Ottensheim unschlagbar.

Was unterrichten Sie?
Englisch und Spanisch an der Linzer Körnerschule. Studiert habe ich in Innsbruck und bin auch viel in der Welt umhergekommen. Ich war z. B. in den USA, in Spanien und in Ghana.

Werden Sie weiter als Lehrerin arbeiten?
Ja, nebenbei. Es freut mich, dass ich als Vizebürgermeisterin jetzt Zeit und Ressourcen für die politische Arbeit habe, die ich früher ehrenamtlich machte.

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