SPÖ Urfahr West
Pflege(r)-Notstand in Urfahr-Umgebung

- David Allerstorfer, Daniela Beissmann, Helmut Mitter, Karl Luckeneder, Max Kaindlstorfer, Helmut Ploner, Manfred Priesner, Roland Etzlsdorfer, Carin Stangl
Siegfried Holzbauer, Tanja Mikolasch, Walter Mikolasch, Franz Allerstorfer. - Foto: Allerstorfer
- hochgeladen von Gernot Fohler
URFAHR-UMGEBUNG. Das SPÖ Gemeindenetzwerk Urfahr West schlägt Alarm. „Es besteht dringender Handlungsbedarf. Wenn im Bezirk Betten in Seniorenheimen nicht belegt werden können, weil es an Pflegepersonal fehlt, ist Alarmstufe Rot gegeben.“ So die Waldinger Ortsparteivorsitzende Daniela Beissmann.
Handlungsbedarf
Seit Jahren steht die Debatte über bessere Rahmenbedingungen für Pflegeberufe und eine leistbare öffentliche Finanzierung im Raum. Allerdings fehlt es an konkreten Umsetzungen. "Heutzutage muss alles optimiert und effizienter werden. Wir sprechen hier aber nicht von Robotern und Werkstücken, sondern von Menschen. Menschen pflegen Menschen. Schön inszenierte Fototermine bringen uns da nicht weiter" so David Allerstorfer, Vizebürgermeister aus Feldkirchen. Seit Jahren wird die Debatte über bessere Rahmenbedingungen für Pflegeberufe und eine leistbare öffentliche Finanzierung geführt. Geschehen ist nichts.
30 Prozent in Hellmonsödt nicht belegt
"Das Bezirksseniorenheim Hellmonsödt weist einen Leerstand von nahezu 30% der Gesamtkapazität aus, weil es an Personal fehlt" weiß Helmut Mitter, selbst Vorstandsmitglied im Sozialhilfeverband UU, der diese Heime betreibt.
Das SPÖ-Netzwerk (Feldkirchen, Ottensheim, St. Gotthard, Walding) fordert bessere attraktivere und familienfreundlichere Rahmenbedingungen und vor allem bessere Pflegeschlüssel.“ Das haben sich auch die die Menschen, die Pflege brauchen verdient darum unterstützen wir auch die Forderung nach einer 35 Stunden Woche in der Pflege“ so Tanja Mikolasch aus Ottensheim.
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