Beverley Allen-Stingeder
SPÖ-Frauen fordern höhere Schule in Urfahr-Umgebung

Nachhaltige Investition in die Schulen und in die Wirtschaft“, eine breite Unterstützung für die SPÖ Frauen Urfahr-Umgebung, Ursula Klemmer (3. von links), Anna Zwettler (rechts hinten) und ihre Vorsitzende Beverley Allen-Stingeder (4. von links) | Foto: SPÖ Puchenau
  • Nachhaltige Investition in die Schulen und in die Wirtschaft“, eine breite Unterstützung für die SPÖ Frauen Urfahr-Umgebung, Ursula Klemmer (3. von links), Anna Zwettler (rechts hinten) und ihre Vorsitzende Beverley Allen-Stingeder (4. von links)
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PUCHENAU. "Die SPÖ Frauen Urfahr-Umgebung begrüßen das Vorhaben der Bundesregierung, in dem sie 250 Millionen Euro für 57 Schulbauprojekte in Oberösterreich reserviert hat,“ informiert die Bezirksfrauenvorsitzende Beverley Allen-Stingeder. Damit sollen in den nächsten 10 Jahren Neubau, Erweiterung und Sanierung von Bundesschulen in Oberösterreich garantiert werden. In der derzeitigen Corona-Krise sei es von Vorteil, der Wirtschaft einen kräftigen Aufwärtsschwung zu geben.

Fünf Schulneubauten

Die Standorte für die fünf Schulneubauten in Oberösterreich sind noch nicht bekannt. Für Allen-Stingeder sei es zielführend, eine berufsbildende mittlere oder höhere Schule im Bezirk Urfahr-Umgebung zu verwirklichen. „Unsere Kinder sind von klein auf Pendlerinnen und Pendler, deshalb kommt den Familien ein zusätzliches schulisches Angebot entgegen,“ erklärt Ursula Klemmer, Vizebürgermeister a.D.. Aus diesem Grund fordern die SPÖ Frauen, dass sich das Land Oberösterreich für Urfahr-Umgebung stark macht, „damit unser Bezirk eine berufsbildende Schule erhält.“ Ein logisches Argument sei, dass Urfahr-Umgebung eine zu erwartende steigernde Bevölkerungsentwicklung habe.

"Sanierungsrucksack"

Der Wirtschaftsanreiz des Bundes sei mit Sicherheit ein Vorbild für das Land Oberösterreich. „Derzeit sind beim Land über 200 Schulsanierungsprojekte angemeldet, einige Gemeinden haben die Pläne bereits vor 20 Jahren eingereicht. Das ist ein Sanierungsrucksack im Ausmaß von über 500 Millionen Euro, der dringend abgebaut werden muss“, so Allen-Stingeder. Ein Investitionsvolumen in dieser Höhe kann die oberösterreichische Bauwirtschaft zusätzliche Impulse geben. Jedoch stellt die Gemeindefinanzierung Neu in Verbindung mit der Corona-Krise für viele Gemeinde eine fast unüberwindbare Hürde dar. Die geforderte Ansparvolumina sind realistisch kaum erreichbar.

Zukunftsgerecht gestalten

Das Land Oberösterreich darf seine eigenen Volks- und Mittelschulen nicht im Stich lassen während das Ministerium in die Bundesschule investiert. „Damit erstehen in Oberösterreich zwei Klassen von Schulkindern“, sagt Anna Zwettler, Gemeinderätin, „Kinder und Jugendliche, die die aufgewerteten Bundesschulen besuchen und solche, die Schüler und Schülerinnen der Landesschulen sind.“
Nach der laufenden Digitalisierung in den Schulen könne der nächste logische Schritt des Landes nur sein, in die Schulgebäude zu investieren. Diese Chance soll genutzt werden, um die Schulen zukunftsgerecht zu gestalten. So können gesunde, sichere und umweltfreundliche Lernumfelder entstehen. Wobei auf die Bedürfnisse der Lernenden und der Pädagoginnen und Pädagogen eingegangen werden können. „Gute Pädagogik, eine anregende Lernumgebung bieten und in nachhaltige Schulgebäuden investieren, sind positiv für die Weiterentwicklung Oberösterreichs – auch im wirtschaftlichen Sinne im Zeiten der Corona-Krise“, meint Allen-Stingeder abschließend.

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