Fünf Vereine planen gemeinsamen „Mühlviertler Faustball-Cup“
- Spannende Turniere warten auf die Faustballer.
- Foto: MV-Cup
- hochgeladen von Veronika Mair
Mühlviertler Faustballvereine, darunter die Union Reichenthal, ziehen an einem Strang und möchten eine Turnierserie starten.
REICHENTHAL. Oberösterreich, und vor allem das Mühlviertel, steht in der Faustballwelt als eine der vereinsdichtesten und formstärksten Regionen da. Diese ist auch durch die Ausrichtung von hochklassigen Turnieren bekannt. Jedes Jahr finden rund 150 Mannschaften aus dem In- und Ausland den Weg ins Mühlviertel. Ab heuer ziehen fünf Veranstalter an einem Strang und vereinen das Know-how aus über 120 Turnieren, um den „Mühlviertler Faustball-Cup“ ins Leben zu rufen.
Eine Wertung
Nach intensiver Vorbereitung haben die Vereine UFBC Rohrbach-Berg, SPG Lichtenau/Haslach, Union Reichenthal, DSG SU Hirschbach und Union Greisinger Münzbach die Entscheidung getroffen, dass man die neue Turnierserie startet. Diese Neuerung vereint alle fünf Turniere zu einer Wertung, in dem ein lukratives Preisgeld und weitere Sachpreise ausgespielt werden. „So wie es die World-Tour für die Spitzenmannschaften des Faustballsports gibt, haben wir uns als Ziel genommen, die Breite des Faustballsports vor den Vorhang zu holen. Denn ohne Breitensport ist kein Spitzensport möglich“, so Michael Traxl, Sektionsleiter der Union Reichenthal.
Eine Win-win-Situation
Am Ende der Saison werden die fünf Turniere zu einer Wertung zusammengefasst und auch weitere Aspekte wie Teilnahme an mehreren Turnieren oder Teilnahme von mehr als einer Mannschaft pro Verein berücksichtigt, um dadurch ein Ranking herauszufiltern. „Um die Vereine, die unsere Turniere spielen, bestmöglich unterstützen zu können, sind wir stolz, dass wir in der ersten Saison bereits eine stolze Summe als Preisgeld ausspielen können“, freut sich Christoph Patrasso, OK-Chef der UFBC Rohrbach-Berg. Nicht zuletzt profitieren die Vereine auch untereinander vom Wissensaustausch, der bei den Besprechungen automatisch stattfindet. „Sozusagen ist das Projekt eine 'Win-win-Situation' für alle Vereine, die daran teilnehmen“, so Markus Plank, Sektionsleiter der DSG SU Hirschbach.
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