Landshaag
Gammer ist heiß auf den fünften Sieg

Wolfgang Gammer will wieder die Fans mit extremen Schräglagen beim Bergrennen in Landshaag begeistern. | Foto: Herbert Schöttl
  • Wolfgang Gammer will wieder die Fans mit extremen Schräglagen beim Bergrennen in Landshaag begeistern.
  • Foto: Herbert Schöttl
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FELDKIRCHEN. Wenn am 13. und 14. April an die 300 Zweirad-Piloten Gas geben und tausende Zuschauer zwischen Landshaag und St. Martin auf der Wiese sitzen, dann sind sie Zeugen der 40. Auflage des Fuchs Silkolene Motorrad Bergrennens Landshaag–Sankt Martin, des MSC Rottenegg der Kultstatus genießt.
OK-Chef Markus Altenstrasser mit seiner Mannschaft wird wieder alles daran setzten, dass Fahrer und Publikum ein perfektes Wochenende erleben. So ist die Strecke soweit wie möglich, für Fahrer abgesichert und die Zuschauer werden mit Infos versorgt. Dafür garantieren die Lautsprecheranlage entlang der 3.620 Meter langen Strecke und eine große Anzeigetafel für die Geschwindigkeitsanzeige gegenüber der Zuschauerwiese im Ostgebiet Landshaag.

Routinier Rechberger

Ein Highlight ist die Flower Ceremony der drei Klassenschnellsten unmittelbar nach dem Rennen. Für die Fahrer bedeutet auch die Rückführung hinunter zum Start als tolles Erlebnis. „Wir klatschen hunderte Fans ab, die zwischen den Läufen die Positionen wechseln“, so Toni Rechberger, der Kultstatus genießt. Der Gramastettner Bauingenieur stand bereits bei der ersten Auflage 1979 am Start. „Zwei Mal fehlte ich, da war ich auf Dienstreise im Ausland“, so Rechberger, der sich abseits des Benzingeruchs mit Laufen fit hält. Zu den Favoriten zählen wieder Andi Gangl, Thomas Berghammer, Thomas Ecker sowie der in Seebach wohnende Wolfgang Gammer.

Letzterer hatte sich in den letzten Jahren vier Mal in die Siegerliste eingetragen. Er ist heiß auf den fünften Sieg. Angesprochen auf den Topspeed meinte Gammer, dass sein Tacho bei 300 aufhört, aber gut 320 Km/h werden es schon sein. Mehr ist nicht mehr drinnen. Bei einem Schnitt von 186,3 Km/h mit stehendem Start ist das verständlich. Die Zeit (1.09,940) zu verbessern wird nur schwer möglich sein, Andi Gangl, Rekordhalter aus 2016, hatte mit neuem Asphalt und optimaler Temperatur die besten Bedingungen.
Beim Klassiker geht es unter anderem in fünf Klassen um Staatsmeistertitel und auch um Punkte für die Bergeuropameisterschaft für Motorräder und Bergeuropameisterschaft für historische Seitenwagen.

Zeitplan:

Training: Sa, 13. 4. 12 bis 17 Uhr und So., 14. April von 8.30 bis 11 Uhr.
Rennen: So., 14. 4. um 12 Uhr (20 Sekunden Abstand
Weitere Infos unter: www.bergrennen.at

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Foto: Cityfoto
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