Neuer Trainer bei 1. Nord-Verein
Junger Lichtenberger Weg soll unter Markus Eder fortgeführt werden

- Trainersuche beendet: Seki Martin Schurm (v.r.) und Thomas Weberndorfer präsentierten mit Markus Eder den neuen Trainer.
- Foto: Reischl
- hochgeladen von Benjamin Reischl
Für Lichtenbergs Kicker ging der Weg in den letzten Jahr stetig nach oben. Gegen Ende der Hinrunde trennte sich der 1. Klasse Nord-Klub jedoch vom langjährigen Coach Gerhard Lindinger, der zum Landesliga Ost-Nachzügler Viktoria Marchtrenk wechselte.
Bei der Trainersuche ließen sich die Lichtenberger bewusst Zeit und präsentierten noch vor Weihnachten mit Markus Eder einen neuen Übungsleiter, der bereits bei ASKÖ Franckviertel, Ebelsberg und zuletzt Ernsthofen Erfahrungen im Kampfmannschaftsbereich sammeln konnte. "Wir haben uns bewusst länger Zeit gelassen, um auf so einer wichtigen Position keinen Schnellschuss zu riskieren. Nach drei Treffen mit Markus war klar, dass wir gut zusammenpassen und den Weg fortan gemeinsam bestreiten", sagt der Sektionsleiter Martin Schurm, der sich vom Trainer neue Impulse erwartet: "Von Anfang an wurde klar kommuniziert, was wir uns in Lichtenberg erwarten. Der neue Coach teilt unsere Philosophie und ist vollstens davon überzeugt, junge Spieler nicht nur an den Erwachsenenfußball heranzuführen, sondern diese nachhaltig zu entwickeln."
Erstes Aufeinandertreffen
Chance dazu bekommt der neue Coach bereits in der im Jänner startenden Vorbereitung und einem Trainingslager in Ungarn. "Ein erstes Kennenlernen mit der Mannschaft gibt es noch in diesem Jahr, danach startet das individuelle Vorbereitungsprogramm für die Spieler", sagt Schurm gegenüber MeinBezirk, betont wissen will: "Ziel ist unmissverständlich der Klassenerhalt und davon sind wir in der sportlichen Leitung überzeugt, dass uns das gelingen wird. Im Herbst sind wir hinter unseren Erwartungen geblieben." Mit 14 Zählern aus 13 Spielen war es aus Lichtenberger Sicht kein zufriedenstellender Herbst.
Das Ziel ist der Klassenerhalt und den werden wir auch schaffen.
Martin Schurm
Keine Transfers geplant
"Wer sich uns anschließen möchte und charakterlich zum Verein und der Mannschaft passt, ist herzlich willkommen, doch bezahlten Fußball gibt es bei uns nicht", unterstreicht Schurm, der nachwirft: "Alles andere wäre für unsere Eigenbauspieler ein Schlag ins Gesicht."
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