Fechten
Mahringer kämpft in Olympia-Stadt
von 2014 um Weltcup-Punkte
Während die Wintersport-Fans in diesen Tagen die Olympischen Spiele in Peking verfolgen, ist die Ausrichter-Stadt der Winterspiele von 2014 – Sotschi – ab Freitag Gastgeber des Weltcups der Degenfechter.
WALDING: Für den Waldinger Josef Mahringer (Fechtunion Linz) ist es sein erster großer Einsatz seit dem Weltcup im November in Bern. Unklar ist, wer in der Stadt am Schwarzen Meer am Start sein wird. „Es gibt Gerüchte, das die US-Amerikaner aufgrund der politischen Situation und des Ukraine-Konflikts nicht nach Russland reisen.“ Am Mittwoch hebte der Waldinger Richtung Sotschi ab. Die Vorfreude auf den Wettkampf ist nach der langen Pause groß: „Im Jänner habe ich leider den Weltcup in Doha wegen Krankheit verpasst“, sagt der Athlet vom Österreichischen Fechtverband.
Training mit Weltranglisten-Ersten
Was ihn in Sotschi erwartet? „Schwer zu sagen: Wir wissen, dass wir in einer der Olympia-Hallen von 2014 fechten. Mehr noch nicht.“ Und zu seiner Erwartungshaltung sagt der Heeressportler: „Die Vorbereitung war zuletzt top. Ich trainierte wieder in Ungarn mit Weltklasse-Leuten wie dem Weltranglisten-Ersten Gergely Siklosi.“ Den Ball hält der Athlet des Österreichischen Fechtverbandes trotzdem flach: „Ich will mir nach der Pause keinen Druck machen, das Erreichen der Hauptrunde wäre das Ziel.“
Österreich wird auch im Mannschaftsbewerb mit Jan Schuhmann (GFU Graz), Alexander Biro (KAC Klagenfurt) und Samuel Berktold (TS Dornbirn) an den Start gehen, und weitere Weltcuppunkte zu sammeln versuchen.
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