Puchenauer hat die Paralympics als Ziel

Sein Leben hat Jonny voll dem Sport untergeordnet.
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Die Paralympics, die Weltspiele für Behinderte sind das Ziel, das der 34-jährige Puchenauer Johann „Jonny“ Scheuchenstuhl beim Aufwachen vor Augen hat, und ihn täglich in die Laufbekleidung oder auf das Fahrrad motiviert. Scheuchenstuhl leidet seit seiner Geburt an halbseitigen spastischen Lähmungen am rechten Arm und Bein. Hier ist die Feinmotorik gestört und das hindert ihn bei diversen Tätigkeiten. Doch „Jonny“, wie er im Freundeskreis und überall zwischen Puchenau und Ottensheim gerufen wird, hadert nicht mit seinem Schicksal sondern sieht nur eines: Die Teilnahme an den Paralympics. Eine Hürde hofft Scheuchenstuhl in Kürze zu überwinden.

Vor acht Jahren bei der Quali nach gescheitert

Die Aufnahme in den Behinderten Sport Verband. „ Einmal war ich nahe dran, doch letztendlich waren damals (2012) die Aufnahmekriterien für mich noch zu hoch“, so der Sportler. Jetzt, nach acht Jahren intensiven Trainings mit Laufen und Radfahren ist Scheuchenstuhl bereit, sich wieder der Aufnahme zu stellen. Gefordert ist eine 5000 Meter-Zeit unter 20 Minuten, „ Ich weiß, dass ich es schaffe, denn momentan laufe ich den Kilometer in drei Minuten“, glüht Scheuchenstuhl voller Selbstvertrauen. Leider hat auch hier die Corona Krise ihre Spuren hinterlassen. Momentan verschiebt sich alles. Statt der 5000 Meter werden momentan bei Bewerben - wenn es gelegentlich welche gibt - 1000 Meter oder weniger gelaufen. Scheuchenstuhl sieht sich aber nicht als verbissener Trainierer, sondern für ihn steht die Freude an der Bewegung an erster Stelle.

Das viele Training wirkt sich positiv aus

„Alles andere kommt von selber“, ist der Sportler überzeugt. Aber nicht nur die Paralympics strebt Scheuchenstuhl an. Er spürt, dass das Training sich positiv auf seine Behinderung auswirkt. Er ist mittlerweile viel beweglicher mit Arm und Bein als vor einigen Jahren. „Mir geht es um die Freude am Sport und es geht mir richtig gut, wenn ich spüre, dass ich besser werde und schneller werde ich“, so „Jonny“.

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