Radsport
Radprofi Rainer Kepplinger bereits voll im Training

In Österreich sieht man Kepplinger nur bei Trainingsausfahrten. Rennen bestreitet er durchwegs im Ausland.
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„Mir taugt’s voll und bin total happy“, so der Waldinger Radprofi Rainer Kepplinger, den die Bezirks Rundschau im Trainingslager im spanischen Altea erreichte. Dort war Kepplinger mit seiner Mannschaft, dem Worldtour Team Bahrain Victorious auf Trainingslager. „Da gab es ab dem Frühstück bis 21 Uhr am Abend volles Programm“, schwärmt Kepplinger von seinem neuen Leben als Radprofi. Dieses Leben hat er letztes Jahr kennen gelernt, aber jetzt hat er schon ein bisschen Routine auf diesem Gebiet. Vor dem Frühstück gab es schon Gymnastik, ehe es nach einem ordentlichen Frühstück stundenlang mit dem Rennrad in die Umgebung ging. „Im November war ich wie viele österreichische und deutsche Radprofis auf Mallorca trainieren. Da waren wir eine riesige Gruppe Profis die vor dem schlechten Wetter zu Hause auf die Insel geflüchtet sind“, so Kepplinger. In Mallorca wurde besonderes Augenmerk auf Grundlagenausdauer gelegt. Die neue Saison begann mit 1. November.

In Spanien wurden die Ziel für 2024 besprochen

In Altea war der Tagesablauf durchgeplant mit Sponsorenmeetings, genaueste Körpervermessungen für die Rennräder, Fotoshootings und vieles mehr. Um 21 Uhr war dann Feierabend. Diese Teammeetings sind ein fixer Bestandteil der Profimannschaften. Da sind alle Teammitglieder dabei. Vom Mechaniker, Masseur, Arzt sowie Fahrer und natürlich auch die sportlichen Leiter. Hier wurden auch Leistungstests absolviert. Bei diesen Meetings wird besonderes Augenmerk auf Kameradschaft gelegt, schließlich ist des Team das ganze Jahr mehr zusammen als viele Teammitglieder mit ihren Familien.
Kepplinger hat sich nach einem Jahr im Team bereits einen guten Status erworben. Er war bei einigen Rundfahrten zwar für Helferdienste eingeteilt, doch oft erwies er sich am Ende des Rennen/Rundfahrt als Bester seines Teams. „Ja, es ist ganz gut gelaufen“, freut sich der 26-Jährige, der ja bekanntlich vom Ruder- zum Radsport gewechselt ist. Letztes Jahr war Kepplinger bereits im ersten Profijahr für den Giro d Italia vorgesehen. Ein Autofahrer, der ihn abschoss, für einen Schlüsselbeinbruch samt Operation sorgte, verhinderte dies.
Über Weihnachten war Kepplinger zu Hause, wobei er täglich bei Wind und Wetter im Mühlviertel seine Kilometer abspulte. Jetzt, im Jänner geht’s noch einmal mit der Mannschaft auf Trainingslager, ehe Anfang Februar seine Rennsaison beginnt. Kepplinger ist vorgesehen für Volta a la Comunitat Valenciana, der UAE Tour und in für Rennen die Volta Ciclista a Catalunya.

Wichtiger als Kilometer sind die Stunden im Wattbereich

Letztes Jahr legte Kepplinger an 55 Renntagen 8418 Kilometer zurück. Auf die genauen Trainingskilometer wird in dieser Kategorie nicht so viel Wert gelegt, da zählen eher die Stunden in einem gewissen Wattbereich, aber es werden einiges über 30.000 Kilometer sein vermittelt Kepplinger.

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Foto: Cityfoto
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