Ricci blieb beim Prolog der Istrien-Rundfahrt auf Tuchfühlung mit Spitze
- Der Goldwörther Riccardo Zoidl beim Zeitfahren an der Adria in Kroatien.
- Foto: Mario Stiehl
- hochgeladen von Gernot Fohler
GOLDWÖRTH. Auf den ersten Blick enttäuschend verlief das gestrige 2000 Meter lange Auftaktzeitfahren zur Istrian Spring Trophy (CRO; UCI 2.2) aus Gourmetfein-Sicht. Als bester Welser Fahrer belegte Sprintrakete Jan Sokol mit 8 Sekunden Rückstand auf Sieger Luke Roberts (AUS; Team Stölting) den 24 Rang.
Zeitfahr-Staatsmeister Ricci Zoidl landete zeitgleich mit Sokol auf Platz 31, gefolgt von Matja Kvasina an 32. Stelle.
Bei genauere Betrachtung relativiert sich die Bedeutung dieses Resultats aber rasch, denn alle Anwärter auf den Gesamtsieg liegen innerhalb nur weniger Sekunden. „Prolog fahren ist eine Spezialdisziplin und heute waren bei schwierigsten technischen Bedingungen die Spezialisten vorn. Mich interessiert hier nicht die Platzierung, sondern der Zeitrückstand auf die direkten Gegner, und die sind alle nahezu zeitgleich!“, bleibt Wels Sportchef Grossek klarer Weise gelassen.
Kein Wunder denn natürlich hat der Grazer die Vorjahresausgabe der Auftakt Rundfahrt nicht vergessen und da ist der spätere Gesamtsieger Markus Eibegger nicht über Rang 84 (+11sec) im Prolog hinausgekommen.
Heute folgt die erste Etappe von Umag über 163 Kilometer nach Labin.
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