Ruder Weltmeisterschaft in Ottensheim
Tolle Leistungen der Ruderer aus dem Bezirk bei der Weltmeisterschaft in Ottensheim

Der Waldinger Rainer Kepplinger siegte im B-Finale und belegte Platz sieben. Ein weiterer großer Erfolg nach dem Gewinn der Bronzemedallie bei der heurigen U-23 WM.
  • Der Waldinger Rainer Kepplinger siegte im B-Finale und belegte Platz sieben. Ein weiterer großer Erfolg nach dem Gewinn der Bronzemedallie bei der heurigen U-23 WM.
  • hochgeladen von herbert schöttl

Mit seinem Sieg im B-Finale im leichten Einer ist der 22-jährige Waldinger Rainer Kepplinger endgültig in der Weltklasse angekommen. So wie im Semifinale teilte er sich das Rennen perfekt ein. „In der Mitte war ich gut, aber auf den letzten 500 Meter, wo es hart wird, konnte ich meine mentale Stärke voll ausspielen“, so der bescheidene Waldinger Blondschopf. Nach der Bronzemedaille bei der heurigen U-23-WM war die Teilnahme bei der Weltmeisterschaft, nur drei Kilometer von seinem Elternhaus entfernt natürlich das große Ziel. „Dass ich dann so eine starke Leistung abrufen konnte, und noch dazu vor den vielen Freunden und der Familie war dann echt ein geiles Gefühl.
Rainer Kepplinger wurde im Rahmen einer Veranstaltung des WSV Ottensheim in der Hauptschule Puchenau entdeckt. Er schnitt bei einem Ergometer-Rudern gut ab und wurde zu einen Training beim WSV Ottensheim eingeladen. Da traf er auf Theresa Stöbich, die sein Talent erkannte und ihn dann in der Juniorenzeit bei Training und Rennen betreute. Später trainiert von Roland Mair und jetzt von Stützpunkttrainer Christoph Engl. Eine besondere Belohnung auch in Blick auf die Zukunft gab es für Kepplinger unmittelbar nach seiner Top-Platzierung. Er bleibt weiterhin beim Bundesheer und darf weiter in Ottensheim trainieren.

Der Ottensheimer Anton Sigl mit Markus Lemb im Doppelzweier belegten im A-Finale Platz sechs. „Unser Ziel war das A-Finale, das haben wir erreicht, wir sind total happy“, so Sigl und Lemb. Dieses Gefühl kannte der 28-jährige Lemb bereits, er war schon 2013 in einem A-Finale. Für den 20-jährigen Anton, sein Vater Wolfgang Sigl selbst Weltmeister gewesen, war das Gefühl neu. „Ich bin noch jung, und werden das hoffentlich noch öfters erleben“, freute sich Sigl über die tolle Atmosphäre, direkt vor der Haustür bei der WM zu rudern dürfen.

Der Urfahraner Julian Schöberl, im Boot mit Matthias Taborsky rudert für die Wicking Puchenau. Das Duo haderte im C-Finale mit extrem starken Gegnern - viele Exweltmeister und Olympiasieger. Doch die zwei ließen sich nicht beirren und zogen ihr Ding durch. „Nach dem Sieg im C-Finale und damit Platz 13 sieht die Welt wieder besser aus“, so das glückliche Duo.

Jetzt gibt es eine kurze Pause, ehe es für die Ruderer noch um Landes- und Staatsmeisterschaften geht. Dann stehen schon die Vorbereitungen für die Saison 2020 an.
Alle vier waren von der Stimmung und dem Umfeld bei dieser Heim-WM begeistert. „Es ist einfach ein geiles Gefühl vor so vielen Zuschauern, Freunden und Familie zu rudern“, so die übereinstimmende Meinung.

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