U23-WM: Für Schwarz wäre mehr drin gewesen
Nathalie Schwarz, die Paradelangläuferin der SU Raika Zwettl, blieb in Almaty hinter den Erwartungen zurück. Rang 34 im Klassik-Sprint und Rang 9 über 10 km im freien Stil waren die Ausbeute.
ZWETTL/ALMATY. Die U-23- und Junioren-Weltmeisterschaft der Langläufer begann für Schwarz schon nicht optimal. Wahrscheinlich auch bedingt durch die Reisestrapazen nach Kasachstan, die Sorge um das zwischenzeitlich verlorene Gepäck und fünf Stunden Zeitverschiebung verpasste Nathalie Schwarz durch den 34. Platz im Klassiksprint die Qualifikation für die Finalläufe.
Schon viel besser verlief dann das 10 km Rennen in der freien Technik zwei Tage später. Rang 9 auf einem extrem fordernden und mit Steinen übersäten Kurs mit nur 40 Sekunden Rückstand auf die Bestzeit kann sich sehen lassen.
Wie schon öfter bei Titelkämpfen kam Schwarz etwas dazwischen. Den Start im abschließenden Skiathlon (7,5 km klassisch + 7,5 km Skating) am 7. Februar musste sie wegen einer sich anbahnenden Erkältung absagen.
Der weite Flug nach Kasachstan hat sich unterm Strich nicht wirklich gelohnt. Umso größer ist die Freude auf die Heimreise verbunden mit der Hoffnung, dass gesundheitlich bald wieder alles in Ordnung ist. Schließlich möchte Nathalie Schwarz vor allem bei den Weltmeisterschaften der „Großen“ in Falun (Schweden) dabeisein und dort eine gute Figur machen.
Ergebnisse:
http://data.fis-ski.com/dynamic/event-details.html?event_id=35544&cal_suchsector=CC
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