Urfahraner Erst- und Zweitklässler brennen auf den Saisonstart

BEZIRK (rbe). Unter den 1.- und 2.-Klasse-Teams tat sich vor allem beim Aufsteiger in die 1. Nord aus Bad Leonfelden einiges. Vier Abgängen stehen ebenso viele Zugänge gegenüber. "Wir sind guter Dinge, dass wir Qualität genug haben, um die Klasse zu halten", so der sportliche Leiter Walter Huemer.

Feldkirchen ist bereit
Beim Liga-Konkurrenten der Bad Leonfeldner aus Feldkirchen ging es kontinuierlich bergauf. "Der neue Trainer Goran Kartalija forciert den Nachwuchs und er hat einiges an frischem Wind mitgebracht. "Wir ziehen alle mit und wollen mit einem Sieg in die neue Saison starten. Titelfavorit ist Bad Leonfelden. Wir rechnen uns aber auch Chancen aus, wollen vorne dabei sein", erklärt Offensivkraft Michael Kehrer.

Eidenberg bleibt sich treu
Trotz des Abstiegs aus der Bezirksliga hält man in der Geng am Konzept, auf Einheimische zu setzen, fest. "Bei uns hat sich nichts verändert. Die 1. Nord ist eine enge Liga, dennoch wollen wir vorne mitmischen", so Kicker Benjamin Reiter.
Die in derselben Liga spielenden Schenkenfeldner wollen heuer einiges besser machen. "Wir hatten eine ansprechende Vorbereitung und denken, dass wir heuer endlich wieder vorne dabei sind. Wenn jeder alles gibt, dann ist für uns vieles möglich", so Philipp Pupeter.
Beim 1.-Klasse-Nord-Team Reichenthal blieb am Spielersektor fast alles beim Alten. Spieler Michael Preinfalk erklärt: "Martin Prömmer ist bei uns wieder Trainer, so wie beim letzten Aufstieg 2010. Von Rainbach haben wir Haiböck fix verpflichtet.
Die Testspiele stimmen uns sehr positiv, dennoch geht es in dieser Liga schnell nach oben oder nach unten. Das Ziel ist ein Platz im Mittelfeld."
Maßgeblichen Anteil am Aufstieg der Waldinger Fußballer in die 1. Klasse Mitte hatte mit seinen 38 Saisontoren Richard Schmaranzer . "Die Liga ist aufgrund der Linzer Vereine für uns als Mühlviertler wegen der fehlenden Derbys zwar nicht so attraktiv, dennoch werden wir eine gute Rolle spielen und ich hoffe, ähnlich viele Tore zu erzielen", so der Goaleador.
Unzufrieden mit der derzeitigen Klassen-Zugehörigkeit ist man auch in Herzogsdorf. "Zum Leidwesen der Fans fallen die Derbys gegen Niederwaldkirchen und St. Veit weg, dafür müssen wir 60 Kilometer nach Sandl fahren. In dieser Hinsicht ist der Verband sehr stur und auch nicht flexibel, denn wir erleiden dadurch auch finanziellen Schaden", so Seki Stefan Zauner. Herzogsdorf/Neußerling spielt fortan in der 2. Klasse Nordmitte.
Personell blieb alles beim Alten, nur Tomas Holub beendet nach einem Kreuzbandriss und sechs Jahren in Herzogsdorf seine Karriere. "Er wird eine große Lücke im Verein hinterlassen", weiß Zauner.

Puchenau will zurück
Mit dem Aufstieg hatte Puchenau im letzten Jahr nichts zu tun. Heuer soll es beim 2.-Klasse-Verein aber sportlich wieder aufwärts gehen.
Dazu holte man mit Philipp Arzt einen Stürmer. "Ich hoffe, dass ich schnell ins Team finde und freue mich auf den bevorstehenden Saisonstart."