1. März 2024

"Da Gallinger" übergab Firma an seinen Sohn

Das Unternehmen "Da Gallinger" in Engerwitzdorf wird von René Hackl-Lehner als GmbH weitergeführt.

ENGERWITZDORF/GALLNEUKIRCHEN. "Ab heute bin ich Angestellter", sagte ein gut aufgelegter Leopold Hackl-Lehner am vergangenen Freitag. Der 61-Jährige gab den Malerbetrieb "Da Gallinger", der vor 17 Jahren gegründet wurde, in die Hände seines Sohnes René Hackl-Lehner. Er ist seit sieben Jahren bereits mit der Firma "HL-Malerei" selbstständig. Der 33-Jährige wird beide Unternehmen mit Standorten in Engerwitzdorf getrennt weiterführen. "HL-Malerei" bleibt ein Einzelunternehmen mit sechs Mitarbeitern, das vorwiegend auf Sanierungen und Fassadenarbeiten spezialisiert ist. "Da Gallinger" wird zu einer GmbH – 14 Mitarbeiter sind hier beschäftigt.

Betreuung Großkunden

"Ich bin überzeugt, dass René das in meinem Sinne weitermacht", sagt Leopold Hackl-Lehner, der noch ein Jahr als Angestellter bleibt, vor allem um einen fließenden Übergang mit den Großkunden, den Mineralölfirmen zu schaffen. "Da Gallinger" ist ein Spezialist für das Anstreichen von Tankstellen, zuständig für den Westen Österreichs. Der Junior-Chef übernimmt die gesamte Belegschaft des väterlichen Betriebs inklusive Tankstellen-Bereichsleiter Manfred Adelmann.
René Hackl-Lehner sei ideal für seine neue Rolle vorberbeitet worden, ist sein Vater überzeugt. Er absolvierte die Lehre bei der Malerei Luger in Spattendorf (Gemeinde Alberndorf). Im Anschluss arbeitete er beim Vater und 2018 machte er sich selbständig.

Sponsor SV Gallneukirchen

Was Leopold Hackl-Lehner auch freut: "Da Gallinger" bleibt auch in Zukunft der Hauptsponsor der Kicker des SV Gallneukirchen. Der 61-jährige Gallneukirchner will sich in nächster Zeit wieder neuen Kunstprojekten widmen. Sein letztes großes, ein zitronengelbes Haus, ist vermutlich noch vielen präsent. Im Jahr 2025, zum 900-Jahr-Jubiläum von Gallneukirchen, werde er sich wieder künstlerisch in Szene setzen.