Interview
Göweil schafft 50 neue Arbeitsplätze in der Region

Herbert Göweil gründete 1988 das Unternehmen. | Foto: Volker Weihbold
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Herbert Göweil, Geschäftsführer der Göweil Maschinenbau GmbH, im Interview über Vergangenheit und Zukunft

Die Firma Göweil gibt es bereits seit 1988. Was hat sich seither getan?
Herbert Göweil: Relativ viel. Einer der größten Meilensteine war die Erfindung der Rundballen-Wickelmaschine. Seither sind wir von drei auf mehr als 230 Mitarbeiter gewachsen und wir haben zahlreiche Produkte entwickelt. Außerdem wurde über die Jahre das Firmenareal und die Gebäude ständig erweitert.

Jetzt wird wieder gebaut. Warum ist die Entscheidung auf den Standort Rainbach gefallen?
Das Gebäude in Kirchschlag ist mehr als voll. Wir haben dort 150 Prozent Auslastung. Eine Erweiterung vor Ort ist aber nicht mehr möglich. Wir wollten trotzdem in der Region bleiben. In Rainbach haben wir ein ebenes Grundstück gefunden, wo bereits alles vorbereitet war. Auch der Autobahnanschluss ist ein riesiger Vorteil für uns.
Werden durch die Werkserweiterung auch neue Arbeitsplätze geschaffen?
Im ersten Schritt werden es jedenfalls 50 sein.

Wie ist Ihr Unternehmen durch den Corona-Lockdown gekommen?
Mit sehr viel Arbeit. Wir verzeichneten im Vorjahr 12 Prozent mehr Umsatz. Auch heuer sprechen die Zahlen für sich. Natürlich ist das Ganze nicht spurlos an uns vorbeigezogen. Wir hatten mit Quarantäne- und Krankheitsbedingten Ausfällen zu kämpfen. Auch die Reisebeschränkungen waren eine große Herausforderung, da wir ja international tätig sind. Außerdem fielen sämtliche Ausstellungen und Messen weg, was sehr schmerzlich für uns ist.

Firma Göweil steht für Innovation, höchste Qualität und modernste Technik. Wohin soll die Reise in Zukunft gehen?
Es sollte so weitergehen wie bisher. Wir möchten vorne mitmischen. Ein gutes Service nach dem Verkauf spielt hier eine besonders wichtige Rolle. Natürlich steht auch die Weiterentwicklung der bestehenden und die Entwicklung neuer Maschinen an.

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