INP Austria
Tobias Hoffmann ist neuer Geschäftsführer

Knut Mertens (l.) reiste aus Deutschland an und gratulierte seinem neuen Geschäftsführer-Kollegen Tobias Hoffmann (r.). | Foto: INP Austria
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  • Knut Mertens (l.) reiste aus Deutschland an und gratulierte seinem neuen Geschäftsführer-Kollegen Tobias Hoffmann (r.).
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Der Gallneukirchner war seit mehreren Jahren Prokurist beim Unternehmen INP Austria GmbH.

GALLNEUKIRCHEN. Tobias Hoffmann aus Gallneukirchen teilt sich seit kurzem den Posten des Geschäftsführers der INP Austria GmbH mit Knut Mertens. Die Gesellschafter von INP International beförderten den bisherigen Prokuristen mit 1. Oktober. Nun warten viele neue Herausforderungen auf Hoffmann. "Unter anderem möchten wir die Zusammenarbeit mit Universitäten sowie Hochschulen ausbauen und somit junge Akademiker in der heutigen Berufswelt zum Start ihrer Karriere unterstützen. Auch die Kooperation mit regionalen und mittelständischen Unternehmen mit dem Ziel der gemeinschaftlichen Projektabwicklung steht im Fokus", sagt der Gallneukirchner.

Innungsbester

Die Karriere von Hoffmann bei INP begann 2006 als Inbetriebnahme-Ingenieur für Leit- und Automatisierungstechnik. Ein kurzer Abriss seines Werdegangs zeigt markante Punkte: seine erste Ausbildung schloss Hoffmann als Innungsbester ab, besuchte die Fachoberschule für Maschinenbau, verpflichtete sich danach für vier Jahre in der Bundeswehr. Nach dem Besuch der Fachschule für Maschinentechnik trat er seine erste Stelle in einem Ingenieurbüro an.

Seit 2011 Fokus auf Österreich

Nachdem Hoffmann zu INP gekommen war, folgte auch hier ein stetiger Aufstieg. Durch erfolgreiche Projektabschlüsse empfahl er sich schnell für eine leitende Position mit Personalverantwortung, betreute Bachelor- und Masterarbeiten sowie eine Promotion und baute ein internationales Netzwerk in Wirtschaft und Politik auf. 2011 war das Jahr, das seinen Fokus das erste Mal auf Österreich lenkte, als er dort als Key Account Manager Projekte der INP Deutschland GmbH übernahm und in Folge 2013 Vertriebsleiter in Österreich wurde. 2014 konnte Hoffmann für die INP Austria GmbH Rahmenverträge mit verschiedenen großen Playern abschließen und den Erfolgskurs fortsetzen. Dadurch wurden neue Geschäftsräume notwendig, die INP Austria in Gallneukirchen fand.

Schweres Jahr 2016

Nachdem Hoffmann 2015 mit Gesellschafterbeschluss zum Prokuristen ernannt worden war, folgte 2016 ein schweres Jahr: die Ziehtochter von Hoffmann, die auch bei INP beschäftigt war, starb unerwartet und Hoffmann und seine Frau gerieten im selben Jahr in einen schweren Verkehrsunfall. Erst nach Koma, 15 Operationen und langer Reha-Zeit konnte Hoffmann die Geschäfte wieder voll übernehmen. Allerdings erfuhr er während dieser Zeit große Unterstützung durch seine Mitarbeiter und Geschäftspartner sowie des Mutterhauses von INP in Römerberg, Deutschland. Im Jahre 2019 wurde ein weiterer Umzug, allerdings innerhalb Gallneukirchens, ins neue Stadtviertel ONE, notwendig, denn das Team war erneut zu groß für die vorhandenen Büroräume geworden. INP Austria beschäftigt aktuell 30 Mitarbeiter.

Freunde gefunden

Bei seiner Ernennung zum Geschäftsführer sagte Hoffmann: „Ich konnte mich bei INP mit festem Willen und Leistung vom Inbetriebnehmer zum Geschäftsführer hocharbeiten. Dabei wurde ich immer fair behandelt und in allen Bemühungen unterstützt. Und außerdem: Ich habe hier nicht nur Kollegen, sondern auch wahre Freunde gefunden.“

Keine Kündigungen in der Krise

Die aktuelle Krise meistert das Unternehmen gut. "Mit einem mir zur Verfügung stehenden internationalen Netzwerk und einem hervorragenden Team im Büro ließen sich mit unseren Kunden nicht nur geschäftliche Kooperationen abbilden, sondern auch freundschaftliche Geschäfte umsetzen", so der Geschäftsführer. Somit war es für INP Austria möglich, Mitarbeiter in Bereichen einzusetzen, welche nicht unmittelbar von der aktuellen Corona-Situation betroffen sind. "Zum Beispiel wurden diese Mitarbeiter, welche vorher im Ausland zur Inbetriebnahme-Tätigkeit eingesetzt waren, überbrückungsweise in der Planung oder der Dokumentation im Home-Office für zukünftige Projekte tätig", sagt Hoffmann. So musste niemand gekündigt werden.

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