Richtiger Schutz für sonnige Tage

Nicht jedes Sonnenschutzmittel ist auch für jeden Hauttyp geeignet. | Foto: Fotolia/contrastwerkstatt
  • Nicht jedes Sonnenschutzmittel ist auch für jeden Hauttyp geeignet.
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OTTENSHEIM. Gerade im Sommer ist es besonders wichtig auf die Haut zu achten und sich vor Sonnenstrahlen zu schützen. "Beim Kauf von Sonnencremes gibt es mehrere Faktoren zu beachten. Für welchen Hauttyp der Sonnenschutz benutzt wird, welcher Strahlungsintensität man ausgesetzt ist und welche Bedürfnisse die Haut hat", so Nina Gumpenberger aus der Apotheke Ottensheim.
Der richtige Sonnenschutz und die sogenannte Eigenschutzzeit werden vom Hauttyp bestimmt. "In Europa wird zwischen vier Hauttypen unterschieden: Der keltische Hauttyp hat eine Eigenschutzzeit von fünf bis zehn Minuten und der nordische Hauttyp eine Eigenschutzzeit von zehn bis 20 Minuten. Beim normalen Hauttyp liegt die Eigenschutzzeit zwischen 20 und 30 Minuten, beim Mittelmeer-Hauttyp sind es hingegen 30 bis 40 Minuten. Aus der Eigenschutzzeit ergibt sich dann der Lichtschutzfaktor. Die Anwendung eines höheren als für den Hauttyp berechneten Lichtschutzfaktors ist jedoch empfehlenswert", erklärt die Apothekerin. Weiters hängt die Wahl des Sonnenschutzmittels von der geografischen Breite, der Jahreszeit, der Witterung und der Strahlenreflexion wie beispielsweise Sand, Wasser oder Schnee ab. "Wichtig ist auch, dass die Creme für die Haut verträglich ist. In der Apotheke gibt es Sonnencremes, die für Allergiker geeignet sind", sagt Gumpenberger.

Wirksamkeit des Schutzes
Damit unterschiedliche Sonnenschutzmittel vergleichbar werden, gibt es eine Vereinheitlichung der Kennzeichnung der Wirksamkeit von Sonnencremes. Der UVB-Schutz ist durch den Sonnenschutzfaktor (niedrig, mittel, hoch, sehr hoch) gekennzeichnet. Sonnenschutzmittel, auf denen das UVA-Logo abgebildet ist, bieten auch UVA-Schutz. Dieser muss allerdings mit dem UVB-Schutz abgestimmt sein. Je höher der Sonnenschutzfaktor, desto höher muss auch der darin enthaltene UVA-Schutz sein.

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