Leonfeldnerinnen gewannen den Solidaritätspreis
Elisabeth Birngruber und Judith Hartl wurde für ihre Arbeit mit dem Kinderchor AVODA, Verein graniART in Bad Leonfelden diese hohe Auszeichnung verliehen.
LINZ. Die Jury, die aus 132 Einreichungen insgesamt acht Preise in den Kategorien Einzelpersonen, Gruppen und Jugend auswählte, spricht sich für einen Solidaritätspreis an Elisabeth Birngruber und Judith Hartl aus, weil sie mit dem Kinder- und Jugendchor AVODA das Miteinander stärken. Der Chor mit Kindern zwischen sechs und vierzehn Jahren treten in Altenheimen, psychosozialen Einrichtungen und Flüchtlingsunterkünften auf. Seit Jahren werden Altenheime in Israel besucht und so der Kontakt zwischen vertriebenen oder emigrierten Österreicher und ihrem Herkunftsland gepflegt. Das musikalische Engagement leistet einen Beitrag zur Verständigung zwischen Nationalitäten, Religionen und Generationen.
Rund 250 Gäste nahmen im Landhaus Linz an der Verleihung des 25. Solidaritätspreises der KirchenZeitung Diözese Linz teil. Das Land Oberösterreich und die Diözese Linz unterstützen den Preis. Die Preise wurden von Bischof Manfred Scheuer, Landeshauptmann Thomas Stelzer und Sozial-Landesrätin Birgit Gerstorfer überreicht. Unter den Gästen war der ehemalige Landeshauptmann Josef Pühringer, Landesrat Rudi Anschober, Bischof em. Ludwig Schwarz, Generalvikar Severin Lederhilger, der Komponist Balduin Sulzer und der Regisseur Andreas Gruber, Charlotte Herman, Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde, Johannes Eichinger von der Evangelischen Superintendentur, die Direktor/innen von Katholischer Privat-Universität, Privater Pädagogischer Hochschule der Diözese Linz, Pastoralamt, Finanzdirektion der Diözese, Caritas sowie weitere hochrangige Vertreter von politischen, kirchlichen und sozialen Einrichtungen und Interessensvertretungen wie Wirtschaftskammer, Arbeiterkammer und Arbeitsmarktservice.
Die St. Florianer Sängerknaben umrahmten den Abend mit vier Stücken. Darunter die zehnminütige „Kantate für den Solidaritätspreis“, die Balduin Sulzer zum 10-Jahres-Jubiläum des Solidaritätspreises komponiert hatte und nun zum zweiten Mal aufgeführt wurde.
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