Pflanzaktion als Abschluss des Klimaprojekts
Noch rechtzeitig vor dem Winter wurden in Gallneukirchen auf Gemeinde-, Pfarr- und Diakoniegrundstücken 15 Bäume und 62 Sträucher, darunter sieben „Naschhecken“, gepflanzt. Es ist der krönende Abschluss der "Freunde der Erde"-Sammelpass-Aktion.
GALLNEUKIRCHEN/ENGERWITZDORF. Im Frühjahr 2017 haben die Gemeinden Gallneukirchen und Engerwitzdorf und die Katholische Pfarre Gallneukirchen eine gemeinsame Sammelpass-Aktion durchgeführt bei der klimafreundliches Konsum- und Mobilitätsverhalten mit "Freunde der Erde"-Pickerl belohnt wurden. Es wurden 1.652 Sammelpässe abgegeben und als Dank für das Mitwirken haben die Verantwortlichen für je zehn abgegebene Sammelpässe die Pflanzung eines Baumes oder Strauches im Raum Gallneukirchen/Engerwitzdorf angekündigt.
Einnahmen durch Musical
Die Pflanzung wird aus den Einnahmen des Klima-Musicals „Eisbär, Dr. Ping und die Freunde der Erde“ und aus Mitteln des Umweltausschusses finanziert und auch von den Gallneukirchner Banken unterstützt. Durchgeführt wurde die Aktion von den Mitarbeitern des Bauhof Gallneukirchen, dem Obmann des Siedlervereines Robert Standhartinger und freiwilligen Helferinnen und Helfern. Im Frühling wird die Pflanzaktion fortgesetzt und auf Gallneukirchner und Engerwitzdorfer Gemeindegebiet werden weitere Bäume und Sträucher gepflanzt.
Beitrag zum Klimaschutz
Die Projektleiter Trixi Schwarzenberger und Bernhard Berger zeigen sich begeistert: „Wir freuen uns sehr, dass durch die hohe Beteiligung an der Sammelpass-Aktion 165 Sträucher und Bäume gepflanzt werden und somit ein wichtiger Beitrag zum Klimaschutz geleistet wird. Durch die gepflanzten Bäume und Sträucher wird aber nicht nur C02 gebunden und das Mikroklima im Raum Gallneukirchen/Engerwitzdorf verbessert – die Hecken laden auch zum Naschen ein und außerdem bieten die heimischen Wildpflanzen Nahrungs- und Nistplätze für Bienen, Insekten und Vögel!“
Aufgrund des großen Erfolges wird auch 2018 eine "Freunde der Erde"-Sammelpass-Aktion durchgeführt, wobei diese voraussichtlich auf die beiden KEM-Regionen Sterngartl-Gusental und Urfahr-West ausgedehnt wird.
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