Lichtenberger hat das Sagen bei Ö-Rundfahrt

Österreich-Rundfahrtdirektor Franz Steinberger (r.) mit Otto Flum, Präsident des Österreichischen Radsportverbands. | Foto: Schöttl
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LICHTENBERG (schöttl). Der Lichtenberger Franz Steinberger hat beruflich schon einiges gemacht. Nach der HTL war der 57-jährige ein Polizist, dann ausgebildeter Mentalcoach und nebenbei jahrelang Sprecher des Münchner Sechs-Tage-Rennens. Seit dem letzten Jahr ist der ehemalige Vizebürgermeister Lichtenbergs der Tourdirektor der Österreich-Radrundfahrt.

Im Vorjahr sind Sie im letzten Moment als Feuerwehrmann bei der Österreich-Rundfahrt eingesprungen.
Steinberger: Ja, ich hatte nur zwei Monate Zeit, um alles zu organisieren, mit voller Unterstützung von Präsident Otto Flum.

Hatten Sie Vorkenntnisse für so eine Großveranstaltung?
Ich war 2004 mit Rolf Slavik schon als Organisator dabei. Ein Jahr später liefen die Fäden schon bei mir zusammen.

Bereuen Sie den Schritt, Tourdirektor zu sein?
Nein, keine Sekunde, es macht Riesenspaß, ich habe ja ein super Team hinter mir.

Wie viele Stunden wenden Sie für die Ö-Rundfahrt auf?
Es ist ein Fulltime-Job.

Wie viele Personen gehören dem Tourtross an?

Heuer waren es 156. Aber es ist nicht schwer, so viele Helfer zu finden. Alle sind mit großer Begeisterung dabei.

Haben Sie auch Kontakt zu einzelnen Fahrern?

Ja, zu sehr vielen, vor allem zu den Österreichern.

Jetzt ist die Rundfahrt vorbei. Machen Sie jetzt Urlaub?
Nein, wir haben noch viele Abrechnungen zu machen, beseitigen die letzten Spuren der Rundfahrt, so dass man nichts mehr erkennt, dass durch Österreich ein sehr gutes Rennen gelaufen ist.

Interview: Herbert Schöttl

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