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Das war die Premiere des Feistritzer Faschings

Der Schlüssel zur Gemeinde wurde übergeben: Landtagspräsident Reinhart Rohr, Bürgermeister Manuel Müller, das Prinzenpaar Prinzessin Verena I., Verena Kapeller und Prinz Luftikus der XXXVII., Günther Mayer und Gildenkanzler Martin Taxer.
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  • Der Schlüssel zur Gemeinde wurde übergeben: Landtagspräsident Reinhart Rohr, Bürgermeister Manuel Müller, das Prinzenpaar Prinzessin Verena I., Verena Kapeller und Prinz Luftikus der XXXVII., Günther Mayer und Gildenkanzler Martin Taxer.
  • hochgeladen von Bernhard Knaus

FEISTRITZ. Wie so viele andere Faschingsgilden, so konnte auch der Feistritzer Faschingsrat nach einer zweijährigen coronabedingten Zwangspause endlich wieder zur Premierenfeier in das Gemeinschaftshaus nach Feistritz einladen. Das Prinzenpaar 2023, Prinzessin Verena I., Verena Kapeller und Prinz Luftikus der XXXVII., Günther Mayer, freuten sich über ein volles Haus.

Altbewährtes und Neues

Rund 400 Premierengäste, unter ihnen Landtagspräsident Reinhart Rohr und Hausherr Bürgermeister Manuel Müller, ließen es sich nicht nehmen und nahmen daran teil. Zu sehen bekam das Publikum ein Feuerwerk an Witzen, Pointen und großartigen Gesangs- und Tanzeinlagen zu sehen. Während die Narrengilde in ihrem Programm zum großen Teil an Altbewährtem festhielt, wartete das Team und Kanzler Martin Taxer doch mit einigen Neuerungen auf. Zum Altbewährten zählten auf jeden Fall die Darbietungen vom Feistritzer Faschingsstar Udo „Wenders“ Ebner, der gleich fast mit der gesamten Familie – Sohn Max und Tochter Julia waren auch mit dabei – die Gäste mit seinen Rollen in dem „Vater-Sohn-Gespräch“ und – sehr stimmgewaltig – als Chorleiter des FFR-Quintetts begeistern konnte. Sohn: „Ich habe Angst im Dunkeln.“ Vater: „Warte erst, bist du eine eigene Wohnung hast und selbst Strom zahlen musst, da hast du dann Angst vor Licht.“ Tochter Julia, vor Corona die letzte Prinzessin, heizte mit ihrer Gesangseinlage ordentlich ein. Neu mit dabei ist Franz Oberlerchner, der mit seiner Stimme eine absolute Bereicherung des Gesangs-Quintetts darstellt.

Happy Meal

Zwei Single-Damen bei ihrem Gespräch über das „starke Geschlecht“ konnte man beim „Girls Talk“ belauschen. Melanie Maurer und Cornelia Pesentheiner berichteten jeweils über ihre Erfahrungen auf der Suche nach dem richtigen Mann. „Meine letzte Eroberung hat mich mit der Limousine abgeholt und in das Restaurant „Die goldene Schwalbe“ eingeladen. Gewesen sind wir beim McDonalds in Villach. Aber immerhin war ich diese Nacht sein „Happy Meal““, berichtete Melanie Mauer.

Last Christmas

Die Damen der Putzkolonne, Corinna Doraponti und Patrizia Walder, bombardierten die Premierengäste mit einer Pointe nach der anderen. So meinte eine der „Putzdamen“: „Es war keine gute Idee, im Altersheim „Last Christmas“ zu spielen“ und „Letzens hatte ich einen Riesenerfolg. Ich war mit einem Puzzle schon in vier Monaten fertig, obwohl auf der Verpackung 3-4 Jahre stand“.

Transfinanziell – Ein Reicher im Körper eines Armen

Ein absolutes Highlight waren die beiden „Himmelhunde“. Wolfgang Heide und Gerhard Lösche sinnierten während ihres Fluges von Paternion in die Steiermark und zurück über das Leben mit all seinen Besonderheiten. Kommentare wie „Ich bin Transfinanziell: Ein Reicher im Körper eines Armen“ und „Die Südsteirische Weinstraße ist der Jakobsweg für Alkoholiker“ trafen punktgenau den Lachmuskel des Publikums.

Neu auf der Bühne

Neu auf der Bühne ist auch Armin Trink, der als „Der Markierer“ debütierte. Als Mitarbeiter der Straßenverwaltung zeigte Trink dem Publikum allerlei neue Errungenschaften in Sachen Ausstattung des Arbeitsplatzes. Die Sitzschaufel – eine Schaufel mit aufklappbarem Sitz – war das absolute Highlight.

Begräbnisse sind besser

Ein Garant für Gags und Pointen ist die Nummer „Chantal“. Claudia Engelmeier brillierte in ihrer Rolle und erklärte dem Publikum die Unterschiede von Hochzeitsfeiern und Begräbnissen. Wobei Chantal Hochzeiten so überhaupt nicht leiden kann: „Auf Begräbnissen ist alles viel lockerer. Da kannst du seelenruhig deine Depression genießen, musst nichts schenken und wenn du den richtigen Verwandtschaftsgrad hast, dann kriegst du auch was zu essen. Meistens drei Menüs sind zur Auswahl und für Veganer gibt es Kasnudln mit Speckgrammel.“

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