Erneuter Tochter-Trick
Kärntnerin überwies fünfstelligen Eurobetrag
Es ist beinahe schon eine tägliche Meldung in Kärnten: Wieder fiel eine Kärntnerin auf den mittlerweile bekannten "Tochter-Trick" rein, sie überwies einen fünfstelligen Eurobetrag an ihre vermeintliche "Tochter". Glaubst du, dass dir das auch passieren könnte?
VILLACH-LAND. Am bekam vergangenen Donnerstag erhielt eine 58-jährige Frau aus dem Bezirk Villach-Land eine SMS von ihrer vermeintlichen Tochter. Die "Tochter" erklärte, dass sie ihr Handy verloren habe und verlegte die weitere Konversation auf einen bekannten Messenger-Dienst.
Fünfstelliger Eurobetrag überwiesen
In weiterer Folge überzeugte die unbekannte Person die 58-jährige Frau, mehrere Zahlungen auf zwei verschiedene Konten im In- und Ausland zu tätigen. In Summe überwies die Frau einen niedrigen fünfstelligen Eurobetrag auf die Konten.
Betrug fiel erst heute auf
Heute kontaktierte die Frau schließlich ihre Tochter, um sich zu erkundigen, ob sie das Geld erhalten habe - erst dabei fiel der Betrug auf. Ein Teil der Überweisungen konnte noch storniert werden, die übrigen Zahlungen werden am nächsten Arbeitstag über die Bank versucht zu stornieren. Die Höhe des tatsächlich eingetretenen Schadens ist daher noch nicht bekannt. Die Ermittlungen zur Klärung des gegenständlichen Sachverhaltes laufen.
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