In St. Jakob
Legendäres Eis feiert heuer seinen 60. Geburtstag
Wussten Sie, dass es in St. Jakob eine besonders coole "Sehenswürdigkeit" gibt? Das "Janach-Eis" lockt viele Fans an.
ST. JAKOB. Es war vor 60 Jahren als damals Ernst Janach eine Idee suchte, um seinen Gastbetrieb zu beleben. Kurzerhand besuchte er mit seiner Frau einen Wifi-Kurs und erlernte die Kunst der Eisproduktion. Es folgten eigene Rezepturen, nach welchen noch heute das Eis hergestellt wird. Ernst Janach ist mittlerweile verstorben, auf seinen Spuren wandelt inzwischen der "Kultiwirt" Günther Koreimann. "Wir haben die Produktion nach den alten Rezepten übernommen und dafür auch die notwendigen Geräte von Ernst Janach gekauft. Wir verwenden wie damals nur beste Naturprodukte", erzählt Koreimann. Anlässlich des coolen Jubiläums wurde ein eigener "Traditionsbecher" kreiert, der aus Malaga, Karamell, Vanille, Haselnuss, Rosinen und mehr besteht.
Geheimnis des Erfolges
Dafür, dass das Eis noch wie damals schmeckt sorgte eine lange Einschulungszeit. "Die ersten drei Jahre haben wir noch gemeinsam mit Frau Janach produziert, jetzt machen wir das selbst", so Koreimann. Schmecken tut es wohl, denn das Janach-Eis ist weit über die Grenzen St. Jakobs bekannt. "Wir haben Kunden, die extra aus Velden, Klagenfurt oder aus Ferlach kommen. Wir machen auch immer wieder etwas Neues, etwa Vanilleeis mit Kernöl. Das Angebot wechselt je nach Saison, denn das verwendete Obst ist regional und es gibt immer "Eisbecher der Woche". Auch unsere Tüten sind selbstgemacht", weiß Koreimann um das Geheimnis seines Erfolges mit der cremigen Köstlichkeit.
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