Kirchenorgel saniert
Michaela freut sich wieder aufs spielen
An der Kirchenorgel in Velden wird wieder musiziert. Kürzlich wurde das Instrument aufwändig restauriert.
VELDEN AM WÖRTHERSEE. An der Veldener Kirchenorgel hat der Zahn der Zeit genagt, "sie hat schon aus allen Löchern gepfiffen", berichtet Akolyth Manfred Brugger. Es war also höchste Zeit – eine Restauration stand an, reüssiert er.
Das zweite "Service"
Die Orgel, welche bereits im Jahr 1939 gebaut und feierlich der Kirche Velden übergeben wurde, hat bereits eine Restaurierung im Jahr 1984 hinter sich. Mehr als 35 Jahre später war es wieder so weit.
25.000 Euro Reparatur
In Summe 25.000 Euro kostete die Rundum-Renovierung. Nicht nur Technisches galt es zu restaurieren – die schadhaften Membranen beeinträchtigen das Spielen – auch Schimmel war ein Problem, wie sich herausstellen sollte. Nach Beratung durch Andreas Feinig, Diözesane Orgelkommission, wurde die Kirchenorgel schließlich im nahen Slowenien renoviert.
Sorgfältig hergerichtet
Die sorgfältige Reinigung aller Pfeifen, und alle Membranen wurden wieder in Ordnung gebracht, um so ein einwandfreies Funktionieren zu gewährleisten. Ebenso wurde die Orgel sorgfältig intoniert und auch gestimmt.
Aus Liebe zum Instrument
Nun erstrahlt die Orgel wieder (fast) in "neuem Glanz". Und das zur besonders großen Freude von Orgelspielerin Michaela Sereinig. 81 Jahre ist sie alt und liebt das regelmäßige Musizieren auf der Kirchenorgel. Nun freut sie sich daran, dass ihr "Werkl" endlich auch wieder richtig ertönt.
Früh übt sich
Ihre Prüfung als Orgelspielerin in der Diözese hat Michaela Sereinig immerhin schon im Jahr 1973 abgelegt. Ihre Liebe zum Spielen entdeckte sie gar in noch früheren Jahren, bereits in ihrer Kindheit begeisterte sich die musikalische Veldenerin für das Spiel an der Orgel.
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