Österreichische Wasserrettung
Wasserrettung freut sich über weitere Absolventen

- Die Ausbildung beinhaltet zahlreiche Prüfungsstationen wie die Anwendung von Rettungsgeräten
- hochgeladen von Lara Piery
Der Faaker See war Schauplatz der 55. Rettungsschwimmlehrer-Ausbildung. 18 Teilnehmer aus ganz Österreich stellten ihr Können unter Beweis.
FAAK AM SEE. Kürzlich fand die 55. Ausbildung zum Rettungsschwimmlehrer der Österreichischen Wasserrettung am Faaker See statt. Insgesamt nahmen bei der jährlichen Ausbildung 18 Kandidaten aus ganz Österreich teil, aus den Kärntner Ortsgruppen waren insgesamt acht Kandidaten, jeweils vier Frauen und Männer, vertreten.
Die Voraussetzung
Um die Ausbildung zum Rettungsschwimmlehrer absolvieren zu können gibt es einige Voraussetzungen. "Die Kandidaten benötigen die Rettungsschwimmer- und Schwimmlehrerausbildung, eine Erste-Hilfe- und Schnorchelausbildung und ein Mindestalter von 19 Jahren", erklärt Gerald Innerwinkler, Kursleiter und Vorsitzender der Prüfungskommission. Für die Teilnehmer gibt es zusätzlich entsprechende Fortbildungskurse in den jeweiligen Bundesländern.
16 Prüfungsstationen
Die Rettungsschwimmlehrer-Kandidaten mussten drei praktische Prüfungen am ersten Tag (Einstiegsprüfung) sowie im Laufe der Woche drei schriftliche Tests, sieben Lehrauftritte und 16 Prüfungsstationen absolvieren. Im Rahmen des Kurses konnte die zehnköpfige Prüfungskommission von jedem Teilnehmer 77 Einzelbewertungen aufnehmen. Bei den Prüfungsstationen wurden u. a. Stilschwimmen, Sprünge, Anwendung der Rettungsgeräte wie Gurtretter oder Rettungsring, Knotenkunde oder Ruderbootfahren bewertet. Nadine Hinteregger von der Ortsgruppe Faaker See erklärt ihre Teilnahme folgend: "Dieser Kurs rundet das Gesamtpaket der österreichischen Wasserrettung ab, bietet einen guten Einblick und ist die höchste Ausbildung im Rettungsschwimmen." Dieses Jahr wollte sie den nächsten Schritt wagen. Auch ihre Leistung ist beeindruckend. Mit ihrem Gesamtergebnis konnte sie den dritten Platz erreichen
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