Die Grünen Finkenstein präsentieren:

Grüne gedacht von A - Z

Grün gedacht von A-Z

Brigitte Schmaus und die Grünen Finkenstein präsentieren vom 1. bis zum 26. Februar das Alphabet der grünen Ideen für Finkenstein, täglich veröffentlicht auf
der Facebookseite der Grünen Finkenstein
 

A wie Arbeitsplätze

Arbeiten um zu leben oder leben um zu arbeiten ? Arbeiten ist mehr als Existenzsicherung, ArbeitnehmerInnen mehr als ein Wirtschaftsfaktor. Corona hat bei Selbständigen, Gastronomie und Tourismus vorübergehend viele Stellen vernichtet . Wird es deshalb nicht mehr genügend Arbeit für alle geben ? Der Kampf gegen den Klimawandel und eine mutig angegangene Energiewende befeuern den Wirtschaftsaufschwung und schaffen von Technik bis Bio-Landwirtschaft neue, grüne Arbeitsplätze .

B wie Bodenfraß.

Beim aktuellen Bodenverbrauch sind in 16 Jahren alle Baulandreserven in Kärnten verbaut. Und damit gehen auch 12 % der noch bestehenden Ackerflächen verloren. Böden können nicht vermehrt und nur mit großem Aufwand regeneriert werden. Gleichzeitig sind sie Basis unserer Ernährung und spielen eine ausschlaggebende Rolle im Klimaschutz, denn sie speichern in ihrem Humus Kohlendioxid. Alles Gründe, um Bodenschutz mehr als ernst zu nehmen.

C wie Campus Finkenstein

Das Gebäude der alten Hauptschule (heute NMS) Finkenstein ist in die Jahre gekommen und entspricht nicht mehr den Anforderungen eines modernen Unterrichts. Die Errichtung des geplanten Schulcampus muss ehebaldigst starten. Neben dem Neubau muss die Sekundarstufe allerdings auch inhaltlich neu gedacht werden: Ein modernes Schwerpunktangebot mit Bezug auf unsere spezielle Position im Dreiländereck (Sprachen) oder etwa ein Musik- oder EDV-Schwerpunkt könnten den Besuch der NMS im Ort für viele SchülerInnen wieder attraktiv machen. Dies wird nicht nur vielen 10jährigen das frühe Auspendeln (und Eltern lange Fahrtwege) ersparen, sondern auch die Verbundenheit zum Ort stärken, da man Freunde in der Ortschaft findet, und hier - ohne lange Anfahrtsstrecken - auch gemeinsam (mehr) Freizeit gestalten kann. Durch eine gemeinsame Ressourcennutzung zwischen VS, NMS, Kindergarten und Nachmittagsbetreuung kann kostengünstiger gewirtschaftet werden, und auch die Musikschule und etwa ein Jugendtreff mit Lernhilfeangebot könnten hier Platz finden.

D wie Digitale Gemeinde

Unsere Gemeinde hat schon weitgehend auf digitale Kommunikation umgestellt. Für eine noch einfachere Kommunikation mit Gemeinde und anderen Behörden empfiehlt sich die Einrichtung der Handysignatur als digitale Unterschrift: Dazu muss man mit Ausweis und Handy einmalig auf die Gemeinde und kann dort seine Signatur einrichten und bestätigen lassen.

E wie Energiewende.

Das Verbrennen von Erdöl, Erdgas und Kohle hat unserem Klima erheblichen Schaden zugefügt. Aus Verantwortung für jetzige und kommende Generationen können wir so nicht weitermachen.
Die Zeit ist reif für eine Wende hin zu erneuerbaren Energieträgern