Es wäre eine Sensation
Denkt Matthias Mayer bereits an sein Comeback?

- Sehen wir Matthias Mayer vielleicht doch wieder im alpinen Ski-Weltcup?
- Foto: GEPA pictures/ Patrick Steiner
- hochgeladen von Lukas Moser
Nicht nur die Kärntner Ski-Fans waren geschockt, in ganz Österreich und darüber hinaus gab es tagelang kein anderes Gesprächsthema an den Stammtischen: Der Afritzer "Mothl" Mayer gab vor wenigen Wochen völlig überraschend seinen Rücktritt bekannt - nun lässt er anklingen, dass dieser vielleicht gar nicht endgültig war.
KÄRNTEN. Ganze 34 Tage ist die Schocknachricht schon alt, langsam haben sich auch die letzten Optimisten mit dem Rücktritt von Matthias Mayer abgefunden gehabt. Am Höhepunkt seiner Karriere trat er überraschend zurück, ließ sogar die Klassiker von Wengen und Kitzbühel sausen.
"Genieße Zeit mit meiner Frau"
Wie er heute in seiner Heimat Afritz erklärte, sei er mit seiner damaligen Entscheidung noch immer sehr zufrieden: Er genieße die nun neugewonnene Freizeit mit seiner Frau. Bereits im Sommer habe er an den Rücktritt gedacht. Nachdem dann der Schweizer Speed-Star Beat Feuz seinen Abschied ankündigte, war es für Mayer wie eine Initialzündung in diese Richtung. Wie er es dann tat, war spontan entschieden - zumindest anders als Feuz, der noch wie angekündigt in Wengen und Kitzbühel startete, brachte er es über die Bühne.
Mayer stellt sich gegen Gerüchte
Dass sein Rücktritt viel Staub aufgewirbelt hat, sogar in Deutschland wurde groß darüber berichtet, wunderte den Afritzer dann aber doch. Mental dürfte er nach seinem dritten Olympiasieg in ein Loch gefallen sein, doch er wolle nicht von einem Burnout sprechen. Auch andere Gerüchte entkräftete er: Weder ein interner Streit beim ÖSV sei Schuld am Rücktritt, noch ein etwaiges Dopingverfahren und auch seine Frau sei nicht im Begriff, ein Kind zu bekommen.
Gibt´s das Sensations-Comeback?
Und dann lässt Mothl die Bombe platzen: Immer wieder geht es um ein mögliches Comeback des Kärntners. Was sagt er dazu: "Wenn ich das Feuer wieder finde, warum sollte ich dann nicht wieder zurück kommen", stellt er in den Raum. Eine Sensation! Er genieße sein aktuelles Privatleben zwar, doch er wolle es auf sich zukommen lassen. Die Ski-Pension muss also nicht endgültig sein.
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